FC St.Gallen: Peter Zeidler ist nicht zufrieden mit dem Resultat
Der FC St. Gallen hat Auswärts gegen Luzern grösstenteils dominiert. Coach Peter Zeidler fährt deshalb nach dem 1:1-Remis nicht ganz zufrieden nach Hause.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St. Gallen kommt in Luzern trotz Überzahl nicht über ein 1:1 hinaus.
- Coach Peter Zeidler ist überzeugt, dass «mehr drin gelegen wäre».
- FCL-Trainer Frick zeigt sich über die Leistung seines Teams «stolz».
Der FC St. Gallen schafft es in Luzern nicht, den Tabellen-Rückstand von sechs Punkten auf die Innerschweizer zu verkleinern. Das in Unterzahl gerettete 1:1-Remis am Samstagabend nutzt dem FCL mehr, als dem FCSG.
Entsprechend enttäuscht zeigt sich der Coach der Ostschweizer nach dem Spiel. Gegenüber Nau.ch macht Peter Zeidler nämlich klar, dass «mehr drin gelegen wäre».
«Über weite Strecken hatten wir das Spiel im Griff. Der Gegner machte zwar ein Tor und wir waren für zehn Minuten aus dem Rhythmus. Doch ansonsten hatten wir eigentlich dominiert. Daher können wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein.»
Zeidler lobt die Luzerner und sagt, sie hätten den Fehler seines Teams «gut ausgenutzt». «Man weiss, dass sie leidenschaftlich kämpfen und das haben sie heute einmal mehr gezeigt. Sie haben sich in alle Bälle reingeworfen und deshalb hatten wir auch nicht viele hochkarätige Chancen. Wir fahren aber sicher nicht zufrieden nach Hause», wiederholt der FSCG-Trainer.
Zeidler merkt in dem Interview auch an, dass die Saison «noch nicht zu Ende» sei. «Wir glauben weiter daran, dass wir vielleicht noch zwei Plätze nach oben rutschen können.»
Mario Frick: «FC St.Gallen ist eines der besten Teams der Liga»
FCL-Trainer Mario Frick zeigt sich erwartungsgemäss zufrieden mit dem einen Punkt. Wir gehen personaltechnisch auf dem Zahnfleisch, auf unserer Bank sassen heute sieben U21-Spieler. Das macht mich aber auch stolz, wie wir doch alles hineingehauen haben. Gerade auch am Schluss als wir noch zu Zehnt waren.»
Frick meint, dass der FC St.Gallen für ihn, «eine der besten Mannschaften der Liga sei». «Gerade, wenn ich auf ihre Bank schaue, was sie noch nachfassen können. Ein Punkt ist deshalb für uns sicher besser als für sie.»
Luzern bleibe jetzt sechs Punkte vor den Ostschweizer. Das Ziel sei gewesen, nicht zu verlieren. «Wir haben nun alles selbst in der Hand für Europa klarzumachen. Wir müssen alles daran setzen in Sion zu gewinnen».