FC St.Gallen – Quintilla: «Schiris müssen sich verbessern»
Der FC St.Gallen gibt in Lausanne beim 3:3 den sicher geglaubten Sieg aus der Hand. Captain Jordi Quintilla hadert danach mit dem Unparteiischen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Sieglos-Serie des FC St.Gallen setzt sich fort und zählt jetzt schon fünf Spiele.
- Die Espen kommen gegen Lausanne-Sport nicht über ein 3:3 hinaus.
- Am Sonntag empfängt der FCSG den Leader YB im Kybunpark.
2:0 geführt, 3:2 geführt und am Ende bleibt trotzdem nur ein Remis: Die Resultat-Krise des FC St.Gallen setzt sich auch in Lausanne fort. Seit fünf Spielen warten die Espen in der Liga auf einen Sieg, zuletzt spielten sie dreimal in Folge unentschieden.
Nach dem 3:3 gegen den Aufsteiger hadert Jordi Quintilla weniger mit der eigenen Leistung als mit jener des Schiedsrichters. Dieser pfeift kurz vor Schluss einen umstrittenen Penalty zuungunsten der Ostschweizer.
«Die Schiedsrichter in der Schweiz müssen sich allgemein verbessern – in jeder Hinsicht», sagt Quintilla im Interview mit «Blue». Die Spieler gäben immer alles, um am Wochenende abzuliefern. Doch was die Unparteiischen leisten, reicht seines Erachtens nicht.
Bei allem Respekt, den er für den schwierigen Job habe, «das reicht nicht», so Quintilla weiter. «Ich erwarte viel mehr», wie er auch von den Spielern viel erwarte.
Viel Zeit zum Erholen bleibt den beiden Teams nicht, sie stehen bereits am Sonntag wieder im Einsatz. Der FCSG empfängt Tabellenführer YB im Kybunpark, Lausanne trifft auswärts auf den FC Luzern.