FC St.Gallen

FC St.Gallen – Quintilla: «Wir haben verdient verloren»

Nach dem Cup-Aus kritisiert Trainer Maassen die Durchschlagskraft. Quintilla findet, der FC St.Gallen sei bei Bellinzona verdient ausgeschieden.

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Der FC St.Gallen und Jordi Quintilla scheiden in Bellinzona aus dem Cup aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit 0:1 verliert der FC St.Gallen gegen Bellinzona und scheidet aus dem Cup aus.
  • Aktuell schiesse man einfach zu wenig Tore, sagen Trainer Maassen und Quintilla.
  • Vor dem Gegentor hätte man ein taktisches Foul begehen können.

Mit 0:1 verliert der FC St.Gallen gegen die AC Bellinzona und fliegt damit beim Siebten der Challenge League aus dem Cup. Die Enttäuschung sei gross, sagt Jordi Quintilla, denn der Anspruch sei der Final gewesen. «Wir haben verdient verloren, das müssen wir akzeptieren.»

Man suche keine Ausreden, man habe einfach kein gutes Spiel gezeigt, sagt Trainer Enrico Maassen zu SRF. Er kritisiert die fehlende Durchschlagskraft und die fehlende Präzision beim letzten Ball. «Wir konnten nicht gut abschliessen», dabei habe man in der ersten Halbzeit viele gute Situationen gehabt.

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Trainer Maassen kritisiert die Chancenauswertung des FC St.Gallen. - keystone

Den Konter hätte man früher erkennen, die Laufwege antizipieren oder ein taktisches Foul begehen müssen. Nach dem Gegentor sei es dann eine «Abwehrschlacht von einer Seite» geworden. Die Espen hätten es nicht geschafft, zwingende Chancen zu kreieren.

Quintilla sieht es ähnlich, er spricht von einer «guten, stabilen ersten Halbzeit». Der FC St.Gallen habe seine Chancen gehabt und hätte einige Tore machen müssen. Die Tessiner hätten viel mehr investiert und gezeigt, dass sie gewinnen wollten.

Schafft es der FCSG in der Liga in die Top 6?

Allgemein fehlten momentan die Tore, so der Mittelfeldspieler. Dazu stehe man hinten zu wenig stabil.

Auch Trainer Maassen teilt diese Einschätzung: «Wir schiessen zu wenig Tore, obwohl wir unfassbaren Aufwand betrieben. Und wir kassieren zu einfache Gegentore.»

Nun müsse man das Spiel anschauen und in Kürze die richtigen Schlüsse ziehen, so Maassen. Auf den FC St.Gallen wartet ein schwieriges Restprogramm vor Weihnachten: Am Sonntag reist Leader Basel in die Ostschweiz, dann das in der Conference League noch ungeschlagene Guimarães. Anschliessend folgen die Auswärtsspiele gegen den FC Zürich und gegen Heidenheim.

Kommentare

User #7044 (nicht angemeldet)

Habe es Anfangs der Saison gesagt und sage es nochmals: dieser Kader hat keine Qualität..man kann bei den neuen Spielern nur bei Vandermersch von einer namhaften Verstärkung sprechen, alle anderen fehlt das Niveau..bei Görtler und Quintilla wurde ohne Notwendigkeit vorzeitig verlängert obwohl sie JETZT schon keine Spritzigkeit und Tempo mehr haben, auch das Entscheide, die niemand versteht.. Hüppi hatte keine Erfahrung als Präsi, Stilz als Sportchef auch nicht.. Das Resultat sieht man sehr deutlich..der Trainer kann einem nur Leid tun..Zeit für Hüppi und Stilz zu gehen..für Stilz sollte es ja eh kein Problem sein, hatte sich ja schon zu Beginn als "nicht FCSG" Fan geoutet...

User #2312 (nicht angemeldet)

Diese Niederlagen sind normal, wenn der Präsident von Fußball keine Ahnung hat und denjenigen, der was davon versteht, entlässt. Ich mag es dem Hüppi von Herzen gönnen.

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