FC St.Gallen

FC St.Gallen ringt Servette zuhause ein 1:1-Remis ab

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Stadt St. Gallen,

Servette kann den Patzer von YB gegen Lugano im Meisterrennen nicht nutzen. Die Genfer kommen beim FC St.Gallen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Servette FC St.Gallen
Dereck Kutesa (Servette) gegen Mattia Zanotti (FC St.Gallen) in der Super League. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen ringt Servette zuhause ein 1:1-Unentschieden ab.
  • Die Genfer gehen zwar in Führung, kassieren aber rasch den Ausgleich.
  • Servette kann den Ausrutscher von YB gegen Lugano also nicht nutzen.

Servette kann die Niederlage von YB gegen Lugano nicht für einen letzten Angriff auf den Meistertitel nutzen: Die Genfer kommen am Sonntag beim FC St.Gallen nur zu einem 1:1-Unentschieden und verpassen die Chance, bis auf fünf Punkte an die Berner heranzurücken. Damit bleibt Lugano mit sechs Zählern Rückstand erster Verfolger des Titelverteidigers.

Kann Servette noch ins Meisterrennen eingreifen?

Die Genfer lauern in der Anfangsphase auf Konter und überlassen den Hausherren das Spieldiktat. Zwar zeigen sich die Ostschweizer in der Offensive bemüht, aber im Abschluss zu ungenau. Besser macht es Servette nach 25 Minuten: Nach einem Patzer von Quintilla im Mittelfeld zieht Cognat ab und schlenzt den Ball zum 1:0 ins lange Eck.

Servette FC St.Gallen
Timothe Cognat feiert das Tor für Servette gegen den FC St.Gallen. - keystone

Aber die Espen reagieren auf den Rückstand und verstärken ihren Offensivdrang. Das macht sich praktisch postwendend bezahlt – auch dank einer Standardsituation. Nach einem Freistoss aus guter Position kommt Vallci zum Abschluss und hämmert zum 1:1 für den FC St.Gallen flach in die Maschen.

FC St.Gallen ringt Servette einen Punkt ab

Nach dem Seitenwechsel verlegen sich die Genfer wieder auf ihre gefährlichen Konter. Allerdings kommen auch die Hausherren mit Fortdauer der zweiten Hälfte wieder besser ins Spiel. Frick muss nach einer abgerissenen Geubbels-Flanke eingreifen, kurz darauf schiesst Mazikou über das Genfer Tor.

FC St.Gallen Servette
Timothe Cognat (Servette) gegen Albert Valci (FC St.Gallen) in der Super League. - keystone

Für den FC St.Gallen geht es am Donnerstag mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenführer in Bern weiter. Servette muss schon am Mittwoch auswärts beim FCZ antreten. Nur mit einem Sieg haben die Genfer noch rechnerische Chancen auf den Meistertitel, wenn die Ostschweizer in Bern punkten.

Super League - Championship Group (11.12.2024)SpSNUTorePkt
1.BSC Young Boys LogoBSC Young Boys38237876:3477
2.FC Lugano LogoFC Lugano382013567:5165
3.Servette LogoServette3818101059:4364
4.FC Zürich LogoFC Zürich3816101253:4160
5.FC St. Gallen LogoFC St. Gallen381613960:5157
6.FC Winterthur LogoFC Winterthur3813151060:7149
Super League - Championship Group (11.12.2024)SpPkt
1.BSC Young Boys LogoBSC Young Boys3877
2.FC Lugano LogoFC Lugano3865
3.Servette LogoServette3864
4.FC Zürich LogoFC Zürich3860
5.FC St. Gallen LogoFC St. Gallen3857
6.FC Winterthur LogoFC Winterthur3849

Kommentare

User #5838 (nicht angemeldet)

peinlich schwache Gurkenliga und die Bienen aus Bern werden/müsen am Schluss zuoberst auf dem Gemüse sitzen Stolz geht anders

User #6059 (nicht angemeldet)

Es war ein qualitativ gutes Superleague Spiel dieser beiden Top 4 Teams der Schweiz die beide spielerisch überdurchschnittliche Spieler in ihren Reihen die an guten Tagen auf Augenhöhe mit YB spielen - zusammen mit Lugano! Die Superleague ist mit 12 Teams zu gross wenn man das bedenklich schwache Spiel von Luzern gegen GCZ sah - 8 Teams würden genügen wobei der FCB als Fuss Ballstadt sowie Sion einen weiteren Fixplatz neben den momentanen Top 6 verdienen

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