FC St.Gallen: Spieler und Gegner loben Goalie Ati Zigi
Das Wichtigste in Kürze
- FCSG-Goalie Lawrence Ati Zigi verteidigt mit drei Glanzparaden gegen Luzern das 2:2.
- Beide Teams sind nach dem Unentschieden nicht restlos zufrieden.
Der FC St.Gallen und Luzern liefern am Sonntagnachmittag ein Spektakel ab. Beim 2:2 in der Luzerner Swissporarena gibt's tolle Tore, eine Spuck-Affäre und Spannung bis zum Schluss.
So richtig zufrieden sind aber beide Teams nicht. «Wenn wir die letzte Aktion anschauen, müssen wir den Punkt nehmen», sagt Basil Stillhart vom FC St.Gallen.
Der Ostschweizer meint dabei die drei tollen Paraden von FCSG-Goalie Ati Zigi, der seinem Team den Punkt rettet. «In der ersten Halbzeit waren wir besser, nach der Pause war es ausgeglichen», so Stillharts Fazit.
Auch Teamkollege Miro Muheim tut sich mit einem Fazit schwer. «Wir hatten beide gute Phasen, aber zufrieden sein kann man nicht.» Das Sonderlob für Zigi gibts aber auch von Muheim. «Die Paraden waren weltklasse!»
Neuzugänge beim FCL überzeugen
Auffällig beim FC Luzern: Die Neuzugänge zeigen gleich im ersten Spiel nach der Nati-Pause, dass sie dem Team helfen. So zeigt Stürmer Dejan Sorgic seine Qualitäten und erzielt den Ausgleich zum 1:1.
«Die ersten 15 Minuten haben wir verschlafen, aber dann waren wir im Spiel. Es braucht Zeit, wenn man zum ersten Mal zusammen spielt», sagt Sorgic. Und auch er muss anerkennen: «Zigi rettet den FC St.Gallen mit seinen drei Paraden – auch wenn wir diese Chancen verwerten müssten.»
Auch Varol Tasar, ein weiterer Luzerner Neuzugang, hält viel von Gegner-Torhüter Zigi. «Er ist ein guter Goalie, hat in den ersten drei Spielen keine Tore erzielt. Wir sind froh, konnten wir heute zweimal treffen.»
Die 4. Runde im Überblick
Sonntag
Luzern - St.Gallen 2:2
Sion - Lausanne 0:0
FCZ - FCB abgesagt