FC St.Gallen – Trainer Maassen: «Stehen da, wo wir hingehören»
Wie reagiert der FC St.Gallen gegen GC auf die 0:4-Klatsche gegen Winterthur? Für Trainer Enrico Maassen ist der derzeitige Tabellenplatz 8 kein Zufall.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen empfängt am Samstag um 20.30 Uhr die Grasshoppers.
- Nach dem 0:4 in Winterthur kündigt Trainer Enrico Maassen Änderungen an.
- Trotz weniger Einsatzzeit sei Jordi Quintilla weiterhin ein sehr wichtiger Spieler für ihn
Das Auf und Ab beim FC St.Gallen geht weiter: Nach dem späten 2:2 gegen den FC Basel kassieren die Espen beim FC Winterthur eine Klatsche. Gleich mit 0:4 müssen die Ostschweizer die Heimreise antreten.
Am Samstag steht in der Super League das Heimspiel gegen GC auf dem Programm.
«Die schnellen Gegentore waren eine grosse Hypothek, zudem brachten wir unser intensives Spiel nicht auf den Platz. Wir haben diese Woche Trainingsformen gewählt, damit wir am Samstag die nötige Energie auf den Platz bringen», so Enrico Maassen.
Maassen: «Es gibt auf jeden Fall Änderungen»
Der Trainer ist beim Medientermin am Freitag bemüht darum, das Thema Winterthur abzuschliessen. Dass der üble Auftritt auf der Schützenwiese aber Konsequenzen für die Aufstellung hat, streitet Maassen nicht ab: «Wenn man ein schwaches Spiel zeigt, gibt es auf jeden Fall Änderungen.»
Der FCSG-Trainer wird auch auf das «Leadership»-Vakuum auf dem Platz angesprochen. Captain Lukas Görtler fehlt verletzt, Jordi Quintilla kommt zuletzt weniger zum Einsatz.
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«Jeder weiss, was Lukas für die Mannschaft bedeutet. Das Mittelfeld ist eine entscheidende Zone, in der es Stabilität und Kontinuität braucht. Die hatten wir nicht, sind jetzt aber wieder eine Woche weiter. Einzelne Spieler kann man nicht ersetzen, das muss man als Gruppe schaffen.»
Bilanz gegen GC spricht für den FC St.Gallen
Zu Quintilla sagt der Trainer des FC St.Gallen: «Jordi ist ein extrem wichtiger Spieler für mich und die Mannschaft. Und das wird er auch bleiben.»
Mit Blick auf die Tabelle, in der der FCSG Platz 8 belegt, findet Maasen: «Nach einem 0:4 muss man nicht viel reden, sondern zeigen. Wir stehen da, wo wir hingehören.»
13 Spieltage haben man in den Top 6 gestanden, 13 Spieltage nicht. «Es liegt an uns, wieder nach oben zu kommen. Wir haben die Qualität, haben aber eben auch schon das andere Gesicht gezeigt.»
Mit GC warte ein Gegner, der «aktuell gut beisammen ist. Sie spielen sehr zielstrebig Fussball, mit langen Bällen und zweiten Bällen. GC ist im Moment eine gute Mannschaft, das muss man so sagen.»
Maassen weiter: «Wir brauchen eine energetische Mannschaft und ein energetisches Stadion. Dann ist das Ziel, die drei Punkte hierzubehalten.»
Die Bilanz in der laufenden Saison spricht für den FC St.Gallen: Die Espen gewinnen beide bisherigen Duelle. Zu Hause mit 1:0, auswärts mit 2:1.
