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FC St.Gallen: Urnäsch-Goalie notiert Penaltyschützen – bei 0:25!

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Herisau,

Der FC St.Gallen schlägt den Viertligisten FC Urnäsch im «Traum-Mätsch» mit 25:0. Trotzdem darf sich am Schluss der Appenzeller Keeper feiern lassen.

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Manuel Ammann pariert einen Penalty gegen Kwadwo Duah vom FC St.Gallen. - screenshot/blue

Das Wichtigste in Kürze

  • Viertliga-Goalie Manuel Ammann pariert gegen St.Gallen einen Penalty von Kwadwo Duah.
  • Am Ende steht es beim «Traum-Mätsch» aber trotzdem 0:25 aus Sicht der Amateure.

Die Viertligisten des FC Urnäsch erleben am Sonntag ein unvergessliches Spiel in ihrem Fussballer-Leben. Beim «Traum-Mätsch», organisiert von «Blue», dürfen sich die Hobby-Kicker mit den Profis des FC St.Gallen messen.

Beim Volksfest im Appenzell ist das Resultat am Sonntag zweitrangig. Trotz der 0:25-Brause darf sich Urnäsch feiern lassen. Und einige Akteure können gegen die Stars aus der Super League sogar glänzen. Allen voran Goalie Manuel Ammann.

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Urnäsch-Goalie Manuel Ammann (Mitte) wird nach dem Spiel gegen den FC St.Gallen auf «Blue» gefeiert. - screenshot/blue

Nach 20 Minuten pariert der Keeper nämlich sogar einen Penalty von FCSG-Stürmer Kwadwo Duah. Da gehen sogar die 25 Gegentore für einen Moment vergessen...

Nach dem Spiel gibt es auch dafür lobende Worte von Goalie-Legende Pascal Zuberbühler, der als «Blue»-Experte vor Ort ist.

Penalty-Held nach FCSG-Schwalbe

Im Gespräch mit «Zubi» und Moderator Roman Kilchsperger verrät Ammann dabei sogar seinen Trick. Wie einst der deutsche Nationalgoalie Jens Lehmann an der WM 2006 hat er einen Spickzettel dabei. «Mehr als Witz», wie der Goalie verrät.

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Roman Kilchsperger präsentiert die Penalty-Notizen von Urnäsch-Goalie Manuel Ammann. - screenshot/blue

An seiner Wasserflasche steht, wohin die bekannten Schützen des FC St.Gallen zielen. Bei Duah zeigt der Pfeil in die Mitte – und dort pariert der Goalie den Strafstoss dann auch.

Haben Sie auch schon einen Penalty gehalten?

Übrigens: Den Penalty holt Jérémy Guillemenot heraus – und zwar mit einer dreisten Schwalbe! Der Stürmer fährt sein Bein unnötig aus, trifft dabei sogar noch Goalie Ammann am Kopf (er spüre den Schlag immer noch). Trotz dieser Unsportlichkeit bleibt die Stimmung bei den 2000 Fans aber grossartig.

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