FC St.Gallen verliert auswärts bei Servette mit 0:2

Mit einem 2:0-Heimsieg gegen den FC St.Gallen schliesst Servette in der Super League die Lücke zu Tabellenführer YB bis auf einen Punkt. Die Ostschweizer verpassen unterdessen die Chance, den zweiten Platz anzugreifen. Für die Vorentscheidung sorgen die Genfer vor heimischer Kulisse schon früh, der zweite Treffer fällt spät.

Die Genfer sind von Beginn an die tonangebende Mannschaft und untermauern ihre Ansprüche auf den Meistertitel: Nach nur 13 Minuten sorgt Timothé Cognat für die hochverdiente Führung der Genfer. Nach einer flachen Hereingabe von Tsunemoto steht der Franzose im Zentrum goldrichtig.

In der Folge liefern sich beide Seiten ein packendes Duell mit leichtem Übergewicht aufseiten der Genfer. Gefährliche Torchancen können die Ostschweizer in Hälfte eins aber nicht verbuchen. Die bis dahin beste Chance hat Akolo kurz nach dem Seitenwechsel: Nach einem Geubbels-Flankenball bringt er den Ball knapp nicht aufs Tor.

Aber mit Fortdauer der zweiten Halbzeit kommt der FC St.Gallen besser ins Spiel, Toma prüft Mall nach einer Stunde zunächst mit einem eher harmlosen Distanzschuss. Deutlich gefährlicher wird es zwei Minuten später bei einem Abschluss von Geubbels in die lange Ecke. Mall streckt sich und fischt den Ball mit einer starken Parade noch aus dem Eck.

Kurz vor Schluss macht der eingewechselte Guillemenot dann aber alles klar: Ausgerechnet der frühere St.Gallen-Stürmer trifft in Minute 84 zur Entscheidung. Erst scheitern er und Cognat noch an Zigi, kurz darauf klingelt es dann doch noch. Nishimura legt per Kopf weiter für Guillemenot, der freistehend den 2:0-Endstand erzielt.