FC St.Gallen findet gegen Ouchy in extremis zum Siegen zurück
Der FC St.Gallen findet aus der Negativ-Spirale und schlägt Aufsteiger Lausanne-Ouchy 1:0. Die Entscheidung fällt erst in der letzten Minute der Nachspielzeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen beendet eine Sieglos-Serie von fünf Spielen gegen Stade Lausanne-Ouchy.
- Witzig trifft in der Nachspielzeit per Penalty zum 1:0-Sieg.
Der FC St.Gallen ist zurück auf der Siegerstrasse. Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie setzen sich die Ostschweizer gegen Stade Lausanne-Ouchy in extremis mit 1:0 durch. Dadurch überholen die Ostschweizer zumindest vorübergehend den FCZ und übernachten auf dem 3. Platz.
St.Gallen tut sich schwer
In der Startphase sind die St.Galler klar spielbestimmend und überlegen. Durch Kyeremateng, der aus spitzem Winkel verfehlt, haben aber auch die Gäste eine Abschluss-Chance. Auch das Heimteam verzeichnet erste Abschlüsse, bleibt aber weitestgehend noch ungefährlich.
Trotz teilweise erdrückender Überlegenheit der Espen lassen die mit engmaschiger Fünferkette verteidigenden Lausanner kaum etwas zu. Stattdessen gibt es auf der Gegenseite noch eine Grosschance: Nach einem Eckball trifft Akichi die Latte.
Möller, Akolo und Toma verzeichnen zwar Abschlüsse für den FC St.Gallen, gefährlich wird es dabei aber nicht wirklich. Lausanne-Ouchy wiederum lauert weiter auf Konter-Chancen. Knapp 20 Minuten vor Schluss haben aber die St.Galler eine Grosschance zur Führung: Geubbels bleibt im 1 gegen 1 am Fuss von Ouchy-Goalie Vachoux hängen.
Auch gegen Akolo hält der französische Keeper kurze Zeit später überragend. Die St.Galler werden auch in der Folge immer drückender, ohne die Ouchy aber knacken zu können. Bis Geubbels nach einer Berührung an der Schulter im Strafraum zu Boden geht – Penalty. Diesen verwandelt Witzig in der letzten Minute der Nachspielzeit zum unverhofften Sieg.