FC Thun besiegt den FC Lugano im Cup und steht im Halbfinal
Der FC Thun bestätigt seine starke Form auch im Cup. Die Berner Oberländer setzen sich mit 3:2 gegen Lugano durch und stehen im Halbfinal.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Thun steht als zweiter Cup-Halbfinalist fest.
- Die Berner Oberländer bezwingen den FC Lugano mit 3:2.
Der FC Thun ist im Kalenderjahr 2019 weiterhin ungeschlagen. Im Cup-Viertelfinal setzt sich das Team von Marc Schneider mit 3:2 gegen Lugano durch. Die Entscheidung fällt in den letzten 20 Minuten, als Sutter und Sorgic für zwei herrliche Tore sorgen. Damit stehen die Thuner als zweiter Halbfinalist fest.
FC Thun mit besserem Start
Bereits nach gut zwei Minuten wird der FC Thun erstmals gefährlich, aber das Heimteam macht viel zu wenig daraus. Nur wenig später setzt Stillhart zum Kopfball an, doch Baumann pflückt den Ball noch von der Linie. Nach einer Viertelstunde folgt die nächste Thuner Chance: Spielmann erwischt eine schöne Flanke aber völlig falsch.
Nach rund einer halben Stunde geht der FC Thun verdientermassen in Führung. Karlen schickt Salanovic auf der rechten Seite steil, dieser zieht aus spitzem Winkel ab und lässt Baumann alt aussehen. In der 41. Minute gleicht Lugano mit der ersten guten Chance aus: Covilo trifft nach einer Flanke per Kopf.
Sutter und Sorgic sorgen für die Entscheidung
Die erste grosse Chance nach der Pause hat Lugano: Nach einem schönen Konter schiesst Sadiku aus 16 Metern nebens Tor. Auf der anderen Seite haut Spielmann einen Freistoss ins Aussennetz. Danach plätschert die Partie vor sich hin, erst Salanovic sorgt mit einem Abschluss nach 69 Minuten für etwas Unterhaltung.
Wenig später gehen die Thuner erneut in Führung: Sutter haut eine Eckball-Flanke sehenswert in die Maschen. Zehn Minuten vor Schluss vollendet Sorgic eine wunderschöne Kombination über Spielmann und Da Silva zum 3:1. Kurz darauf muss Covilo für Lugano verkürzen, aber er bringt den Ball aus einem halben Meter nicht über die Linie! Janko verkürzt am Ende der regulären Spielzeit auf 2:3, aber dabei bleibt es.