Unsicherheit beim FC Thun. Der Tabellendritte kommt immer mehr unter Druck. Und heute Abend trifft er auf ein unberechenbares GC.
FC Thun gegen GC
Robin Kamber (GC) im Zweikampf mit dem Basil Stillhart (FC Thun). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Sowohl Thun als auch GC haben derzeit lange sieglose Serien.
  • Thuns Trainer Marc Schneider will den Fokus wieder auf die einfachen Dinge legen.
  • Was er von GC erwarten soll, ist er sich nicht sicher.
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Es ist ein veritabler Krisengipfel, der heute Samstagabend im Letzigrund stattfindet. Seit dem November 2018 hat GC nicht mehr gewonnen und ist damit 14 Spiele sieglos. Immerhin: die vier Unentschieden in Serie, die es zuletzt gab, sind diesbezüglich eine Art Aufschwung. Aber für den Nichtabstieg reicht das nicht.

Das weiss auch Wieder-GC-Trainer Uli Forte, der von seinem Team den Sieg über den FC Thun fordert. Die Gelegenheit wäre günstig, denn die Berner Oberländer schwimmen derzeit auch.

Marc Schneider (FC Thun) vor dem Spiel gegen GC.

Der FC Thun ist unter Druck

Zwar sind sie noch auf dem dritten Platz, aber die Konkurrenz kommt näher. Und die Serie der Sieglosigkeit, sie dauert doch auch schon acht Spiele an.

«Wir strotzen nicht grad vor Selbstvertrauen en Masse. Obwohl wir noch in einer durchaus komfortablen Lage sind», konstatiert denn auch Marc Schneider, Trainer des FC Thun.

FC Thun gegen Sion
Der FC Sion (rechts, Pajtim Kasami) bringt den FC Thun (links, Marvin Spielmann) zu Fall. - Keystone

«Wir müssen den Fokus im Training auf einfache Sachen legen. Dann kommen die guten Aktionen und das Selbstvertrauen», ist er sich sicher.

Gar nicht sicher ist er sich, was den heutigen Gegner angeht: «Wir arbeiten im Hinblick auf GC. Wir wissen nicht, was uns erwarten wird, das ist schwierig. Sie hatten erst ein Spiel in Basel.»

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