FC Vaduz: Sind Sie nächste Saison noch Trainer, Mario Frick?
Am letzten Spieltag steigt der FC Vaduz doch noch in die Challenge League ab. Trainer Mario Frick spricht nach dem Schlusspfiff über seine Zukunft.
Das Wichtigste in Kürze
- Mario Frick geht davon aus, dass er am 21. Juni das Training im Ländle aufnimmt.
- Bis jetzt habe kein anderer Club Kontakt mit dem Vaduz-Trainer aufgenommen.
Dank einer bärenstarken Rückrunde hält der FC Vaduz den Kampf gegen den Abstieg bis zur letzten Runde offen. Die Liechtensteiner stemmen sich, trotz dem kleinsten Budget, mit vereinten Kräften gegen die Rückkehr in die Challenge League.
Doch das Ländle-Märchen hat kein Happy-End. In den letzten Runden geht Vaduz der Sprit aus – der Abstieg ist Tatsache. Trotzdem hat sich Trainer Mario Frick in dieser Saison für grössere Aufgaben empfohlen.
Direkt nach dem Abpfiff ist die Enttäuschung natürlich gross. Trotzdem stellt sich Frick hin und gibt Auskunft. Doch die Frage nach seiner Zukunft lässt er offen. «Das kommt jetzt zum total falschen Zeitpunkt», so der Liechtensteiner.
Mario Frick: «Ich weiss, was ich am FC Vaduz habe»
«Ich habe noch ein Jahr Vertrag in Vaduz, wohne rund acht Minuten vom Trainingsgelände weg», sagt der Trainer. «Ich weiss, was ich an diesem Club habe und ich hatte auch keinen Kontakt mit anderen Clubs.»
Diese dürften wohl bald folgen. Meister YB könnte den 46-Jährigen ebenso auf dem Zettel haben, wie Aufsteiger GC. Und auch beim FCZ wäre Frick im Falle eines Trainerwechsels ein Kandidat.
Doch Stand gestern ist ein Wechsel für Mario Frick kein Thema. «Ich gehe davon aus, dass ich am 21. Juni beim FC Vaduz zum Trainingstart auf dem Platz stehe.»