FC Winterthur dreht Spiel und schlägt Luzern mit 2:1

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Winterthur Stadt,

Nach einem 0:1-Rückstand gelingt dem FC Winterthur zu Hause gegen den FC Luzern noch die Wende. Ltaief und Schättin treffen in Überzahl zum Sieg.

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Basil Stillhart (FC Winterthur) gegen Ardon Jashari (FC Luzern). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Winterthur feiert einen Comeback-Heimsieg gegen den FC Luzern.
  • Zur Pause liegen die Hausherren auf der Schützenwiese mit 0:1 zurück.
  • Nach dem Seitenwechsel gelingt die Wende – begünstigt auch durch einen Platzverweis.

Trotz eines 0:1-Rückstands holt der FC Winterthur zu Hause gegen den FC Luzern noch einen 2:1-Heimsieg. Damit wahrt der FCW auch die Chancen auf den Sprung in die Top-Sechs der Super League. Der Rückstand auf den FCL und das punktgleiche Lugano auf den Rängen fünf und sechs schrumpft auf zwei Zähler.

Schafft es der FC Winterthur in die Top-6 der Super League?

Die erste Hälfte in Winterthur ist durchaus ausgeglichen, mit mehr Spielanteilen für die Hausherren. Allerdings zeigen sich die Gäste vor dem Tor – vor allem dank Neuzugang Grbic – immer wieder gefährlich. Nach einem Foul an Klidje trifft der Österreicher nach 25 Minuten vom Punkt zur nicht unverdienten Führung.

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Adrian Grbic trifft zum 1:0 für den FC Luzern gegen den FC Winterthur. - keystone

Kurz darauf hat Grbic das 2:0 auf dem Fuss, bringt den Ball aber knapp nicht im Tor unter. Auf der Gegenseite hat Matteo Di Giusto kurz vor der Pause Pech bei einem Pfostenkracher. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte muss sich Winterthur-Schlussmann Marvin Keller auszeichnen. Mit einer Glanztat verhindert er das 2:0 aus einem Grbic-Kopfball.

FC Winterthur schafft noch die Wende

Nach dem Seitenwechsel kommen die Hausherren besser ins Spiel und auch zu vereinzelten Chancen. Vor allem Sayfallah Ltaief nähert sich immer wieder dem Treffer an. Nach einer Stunde wird das belohnt – der Basel-Leihspieler trifft zum 1:1-Ausgleich. Luzern-Keeper Pascal Loretz macht beim Distanzschuss aber nicht die beste Figur.

Nach dem Ausgleichstreffer drücken die Hausherren auf das zweite Tor, finden aber zunächst kein Durchkommen. Dann aber schwächen sich die Luzerner selbst – Severin Ottiger holt sich im Zweikampf den zweiten Gelben Karton. Nach 82 Minuten ist der Arbeitstag für ihn beendet.

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Randy Schneider (FC Winterthur) gegen Teddy Okou (FC Luzern) in der Super League. - keystone

Und praktisch direkt in der Folge treffen die Hausherren zum 2:1. Eine lange Flanke zur Mitte überrascht die Luzerner Defensive. Tobias Schättin steht goldrichtig und netzt zur Führung für den FC Winterthur ein. Diese bringen die Hausherren dann auch über die Zeit und feiern den dritten Sieg aus den letzten vier Spielen.

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Kommentare

User #5102 (nicht angemeldet)

beim FCL funktionierts im Sturm überhaupt nicht. Der NEUE erhält zu wenig Bälle, Oku ist kein Flankengeber ala Schürpf und das schlechteste an Oku er spielt den Ball zu lange nicht ab und will selber neben oder über das Tor schiessen. Villiger hat ein Problem, er ist hypper Nervös, schauen sie mal hin. Er dreht den Kopf ruckartig auf alle Seiten. Das erinnert mich an unser Güggel im Hof hinten.

User #4305 (nicht angemeldet)

Der Platzwart meint, der FCL geht in die Abstiegsrunde!

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