FC Winterthur müht sich im Cup zu 2:1 bei Wettswil-Bonstetten
Der FC Winterthur schlägt Wettswil-Bonstetten zum Auftakt im Cup nur knapp mit 2:1. Gegen das Team von Stephan Lichtsteiner tut sich der Super-Ligist schwer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur nimmt die erste Cup-Hürde, allerdings nicht unbedingt souverän.
- Der Super-League-Klub müht sich gegen Wettswil-Bonstetten aus der 1. Liga Classic.
- Am Ende setzt sich Winterthur knapp mit 2:1 durch.
Der FC Winterthur hat die erste Cup-Runde gegen den Erstligisten Wettswil-Bonstetten nur knapp überstanden: Das von Ex-Nati-Captain trainierte Team aus der 1. Liga Classic fordert den Super-League-Klub über weite Strecken beinahe auf Augenhöhe. Erst in den Schlussminuten macht sich der körperliche Unterschied in der Sommerhitze bemerkbar.
Bis dahin ist vom Klassenunterschied zwischen den beiden Teams allerdings wenig zu sehen. Der FC Winterthur beisst sich in den ersten 45 Minuten am beherzt auftretenden Gastgeber die Zähne aus. Die Hausherren verteidigen konsequent und mit viel Einsatz und einer stark organisierten Defensive.
In der Offensive riskieren die Gastgeber wenig, aber auch Winterthur gelingt nach vorne nicht viel. Dafür treffen die Gäste mit der ersten Aktion nach der Pause: Eine Flanke von Zuffi von der Eckfahne landet in der Mitte. Stettler lenkt das Leder mit dem Kopf in die eigenen Maschen ab.
FC Winterthur wankt nach Gegentreffer nur kurz
Der macht den Fehler aber nach knapp 70 Minuten selbst wieder gut: Von der linken Seite zieht er mit dem Ball in den Sechzehner – und wird gefoult. Flavio Peter übernimmt die Verantwortung und versenkt den fälligen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich. Kurz wankt der Favorit wieder.
Aber nicht lange – praktisch im Gegenzug sorgt Elias Maluvunu mit einem Traumtor für die erneute Führung. Der Schweizer U19-Nationalspieler trifft nach 73 Minuten mit einem herrlichen Schlenzer in den Winkel. Der Schlussmann von Wettswil-Bonstetten hat keinerlei Abwehrchance.
Am Ende bleibt der beherzte Auftritt der Lichtsteiner-Elf unbelohnt. Die Gäste ziehen letztlich nicht unbedingt überzeugend, aber zumindest erfolgreich in die zweite Cup-Runde ein.