FC Winterthur sagt Nein zu Playoffs
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur stellt sich öffentlich gegen den Playoff-Modus.
- Man wolle nicht, dass künftig Zufälligkeiten über Erfolg entscheiden.
- Winti unterstützt den FC Zürich und die Idee des schottischen Modells.
Der fünfte Super-Ligist stellt sich öffentlich gegen die geplante Einführung von Playoffs ab der kommenden Saison: Der FC Winterthur sagt Nein zum neuen Modus.
Die Zürcher teilen am Freitag mit: Man werde bei der anstehenden Abstimmung vom 11. November für den vom FCZ gestellten Antrag des «Schottischen Modus» stimmen.
Es ist eine Kehrtwende: Im Frühling stimmte Winterthur noch für die Playoffs. Allerdings handelte es sich damals um ein «Gentlemen's Agreement» unter den Challenge-League-Klubs.
Auf seiner Website schreibt Winti: «Der FC Winterthur war von Anfang an der Meinung, dass Playoffs vom sportlichen Gedanken her nicht die richtige Lösung sind. In einem Jahreswettbewerb sollen diejenigen belohnt werden, die langfristig gut arbeiten. Für Exploits und kurzfristige Erfolge gibt es den Cup-Wettbewerb. Playoffs sind Momentaufnahmen, die zu stark von Zufälligkeiten und nicht-sportlichen Faktoren beeinflusst werden.»