Mit einer jungen Mannschaft schlägt der FC Luzern den FCZ hochverdient mit 4:1. Bei den Zürchern ist die Stimmung entsprechend bedrückt.
FCZ-Goalie Yanick Brecher nach dem 1:4 gegen Luzern. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern fährt gegen den Meister einen souveränen 4:1-Heimsieg ein.
  • Bei den Zürchern weiss besonders die Defensive überhaupt nicht zu überzeugen.
  • In der Pause war die lautstarke Ansage von FCZ-Trainer Henriksen nicht zu überhören.
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1:4 geht der Meister beim FC Luzern unter. Dabei lassen die Gastgeber noch zahlreiche gute Chancen aus. Goalie Yanick Brecher sagt im Anschluss: «Wir standen alle komplett neben den Schuhen. So wie wir heute verteidigt haben, dürften wir uns über sieben oder acht Gegentore nicht beklagen.»

Auch die lautstarke Pausenansprache von Trainer Bo Henriksen trägt keine Früchte. «Wir hatten keine Chance ins Spiel zu kommen in der zweiten Halbzeit. Wir haben uns viel vorgenommen, aber Luzern hat uns sehr schnell den Stecker gezogen

Schafft der FCZ noch den Sprung auf die europäischen Plätze?

FCZ-Verteidiger Fidan Aliti nach dem 1:4 gegen Luzern. - Nau.ch

Verteidiger Fidan Aliti resümiert: «Das Zweikampfverhalten und die Mentalität waren ungenügend.» Leider habe auch die lautstarke Ansprache des Trainers nichts genützt. «Momentan kann ich es nicht erklären. Zuerst muss man drüber schlafen.»

Luzerns Doppeltorschütze Pius Dorn nach dem 4:1-Sieg gegen den FCZ. - Nau.ch

Etwas anders sieht die Gefühlslage bei den Siegern aus. Matchwinner Pius Dorn kann sich nicht erinnern, wann er letztmals zwei Tore in einem Spiel erzielt hat. «Vielleicht mal in einem Testspiel oder mit der zweiten Mannschaft von Freiburg.»

Es sei von Beginn weg ein extrem solidarischer Auftritt gewesen. «Man muss den Hut ziehen vor unserer Viererkette, ich glaube kein Spieler über 22 Jahre.» Dennoch müsse man jetzt auf dem Boden bleiben und sich gut auf das Auswärtsspiel in Basel vorbereiten, so Dorn.

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