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FC Zürich: Luganos Fabio Daprelà (32) vor Wechsel zum FCZ

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Noch zwei Runden sind zu spielen, doch die Clubs arbeiten bereits an den Teams für die neue Saison. Beim FC Zürich bahnt sich ein Transfer in der Abwehr an.

Fabio Daprelà FC Lugano
Fabio Daprelà spielt seit 2017 für den FC Lugano. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich sieht sich nach einem Ersatz für Becir Omeragic (zu Montpellier) um.
  • Fabio Daprelà (32) vom FC Lugano steht vor einem Wechsel in den Letzigrund.

Beim FC Zürich entsteht mit dem Abgang von Becir Omeragic zu Montpellier eine Vakanz in der Abwehr. Wie Nau.ch erfahren hat, steht Lugano-Verteidiger Fabio Daprelà beim FCZ hoch im Kurs. Und vor einem ablösefreien Wechsel nach Zürich.

Der 32-jährige Linksfuss kam in dieser Saison in 25 von 34 Ligaspielen zum Einsatz und kann Aussen-, sowie Innenverteidiger spielen.

Fabio Daprelà FC Lugano
Fabio Daprelà im Zweikampf mit YB-Torjäger Jean-Pierre Nsame. - keystone

Der 18-fache U21-Nationalverteidiger stammt ursprünglich aus dem Nachwuchs der Grasshoppers. 2009 wagte Daprelà den Sprung zu West Ham nach England. Ein Jahr später wechselte er nach Italien.

Passt Fabio Daprelà zum FC Zürich?

Dort spielte er unter anderem für Brescia, Palermo und Chievo Verona, ehe er 2017 in die Schweiz zurückkehrte. Für den FC Lugano absolvierte er seither über 180 Pflichtspiele, erzielte dabei sechs Tore.

Fabio Daprelà
Fabio Daprelà stemmt den Cup in die Höhe. - keystone

In der letzten Saison gewann er mit den Bianconeri den Schweizer Cup. Auch in diesem Jahr steht der derzeit verletzte Verteidiger mit seinem Club im Final. Danach könnte also ein Wechsel in die Zürcher Heimat erfolgen.

FC Zürich
Für FCZ-Sportchef Marinko Jurendic ist Daprelà «ein interessanter Spieler.» - keystone

Auf Nau.ch-Anfrage bestätigt FCZ-Sportchef Marinko Jurendic: «Wir wissen, dass Fabios Vertrag im Sommer ausläuft. Wir beschäftigen uns mit ihm, er ist ein interessanter Spieler. Aber mehr kann ich nicht sagen, es ist noch nichts spruchreif.»

Denn wie immer gilt: Ein Transfer ist erst fix, wenn die Tinte unter dem Vertrag auch trocken ist. Es dürften sich auch noch andere Vereine für den Verteidiger interessieren. Auch sein Ex-Club GC muss den abwandernden Noah Loosli (zu Bochum) ersetzen...

Kommentare

Franco Pio

Und jetzt ist es amtlich wieder Sportchef weiter wurstelt. Kam zu glauben wie schlecht dass man einkauft aber gratis. In Lugano wollte man mich nicht mehr weil er nicht mehr reicht und für Zürich top Transfer. Sport Kommission mit Sportchef sollte sich schämen

User #1946 (nicht angemeldet)

Nur wer nichts kostet, ist noch billiger...gell Cillo?

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