FC Zürich – Riedle: «Gezwungene Wechsel haben zu Bruch geführt»
Dass der FC Zürich beim 1:2 gegen den FCSG nach gutem Start nachlässt, hat auch mit den gezwungenen Wechseln zu tun. Interimscoach Alessandro Riedle erklärt.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ verliert sein Heimspiel gegen den FC St.Gallen mit 1:2.
- Alessandro Riedle, der den erkrankten Ricardo Moniz vertritt, analysiert das Spiel.
- Ein Faktor, die zum Bruch im Spiel führten, seien die gezwungenen Wechsel gewesen.
- Am Samstag um 18 Uhr geht es für den FCZ auswärts gegen Sion weiter.
Der FC Zürich gibt gegen den FC St.Gallen eine 1:0-Führung aus der Hand und kassiert eine 1:2-Pleite. Damit rutschen die Zürcher in der Super-League-Tabelle aus den Top 6.
Gecoacht wird der FCZ an diesem Nachmittag von Assistenztrainer Alessandro Riedle, weil Ricardo Moniz krankheitshalber fehlt.
![FC Zürich](https://c.nau.ch/i/ZPyA0A/900/fc-zurich.jpg)
Der 33-Jährige sagt nach dem Spiel: «Es ist ein extrem bitterer Abend für uns. Wir gehen in Führung und zeigen in der ersten Halbzeit einen dominanten Fussball.» In der zweiten Hälfte sei es ein komplett anderes Spiel gewesen.
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Riedle bejaht die Frage von Nau.ch-Chefreporter Mischi Wettstein: Die gezwungenen Wechsel haben im Spiel des FC Zürich zu einem Bruch geführt.
«Wir müssen Cheveyo Tsawa schon in der ersten Halbzeit rausnehmen, daraus muss er lernen», so Riedle. Denn der 18-Jährige wird früh verwarnt. Dann hat er Glück, dass er nach einem Ellbogen-Treffer nicht vom Platz fliegt. Sicherheitshalber wird er deshalb nach 22 Minuten durch Reichmuth ersetzt.
![FC Zürich](https://c.nau.ch/i/9QpVAo/900/fc-zurich.jpg)
Doch das ist nicht der einzige Wechsel, der so nicht geplant war: «Junior Ligue ging krank ins Spiel, bei ihm ging es dann nicht mehr weiter. Auch Gbamin mussten wir runternehmen. Das ist extrem bitter, die beiden Jungs haben es sehr gut gemacht.»
Die nächste Chance auf Punkte bietet sich dem FC Zürich am nächsten Samstag. Es wartet das Auswärtsspiel beim FC Sion (18 Uhr).