FCB müht sich bei Frei-Premiere zu 1:1-Remis in Winterthur
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur feiert sein Super-League-Comeback mit einem 1:1-Remis gegen Basel.
- Ein Blitztreffer von Samir Ramizi beschert dem Aufsteiger die frühe Führung.
- Wouter Burger rettet dem Team von Alex Frei gegen dessen Ex-Club einen Zähler.
Dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang rettet der FC Basel ein 1:1-Unentschieden beim FC Winterthur. Für Neo-Trainer Alex Frei reicht es damit gegen seinen Ex-Club zumindest zu einem Teilerfolg.
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Der Aufsteiger erwischt einen Traumstart: Nach nur drei Minuten muss der neue FCB-Keeper Marwin Hitz hinter sich greifen. Samir Ramizi enteilt der Basler Abwehr und schiebt den Ball an Hitz vorbei ins lange Eck.
FCB erholt sich nur langsam vom Gegentreffer
Nach und nach kommt der FCB aber besser ins Spiel: Nach einer Viertelstunde dreht Pukaj per Glanztat einen Distanzhammer von Katterbach an die Latte. Im Nachsetzen bringt Amdouni den Ball nicht aufs Tor.
Der frühe Gegentreffer hinterlässt aber Spuren beim Team von Alex Frei: Winterthur übernimmt mit Fortdauer der ersten Halbzeit das Kommando. Die Hausherren haben auch die besseren Chancen auf den zweiten Treffer als der FCB auf den Ausgleich.
Direkt nach dem Seitenwechsel muss sich Hitz gegen Ramizi auszeichnen. Und zehn Minuten später packt der Torhüter-Neuzugang gegen Di Giusto eine Glanztat aus. Auf der Gegenseite verzieht Ndoye nach einer schönen Solo-Aktion nur knapp.
Lang rettet gegen Di Giusto in höchster Not
Besser macht es Wouter Burger nach 70 Minuten. Der Aufsteiger verliert im Aufbau den Ball, Burger spielt den Doppelpass mit Amdouni. Im Sechzehner zieht der FCB-Mittelfeldmann ab und hämmert den Ball zum 1:1 in die Maschen.
Auf der Gegenseite vergibt Di Giusto die Riesenchance auf das 2:1: Im Dribbling lässt er Hitz alt aussehen, aber Lang wirft sich in extremis in den Abschluss des Winterthur-Angreifers. Es bleibt beim 1:1 – ein Remis, das Winterthur besser schmecken dürfte als dem FC Basel.