FCB: Valentin Stocker und Jonas Omlin über den Lagerkoller
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB verbringt sein Trainingslager in Rottach-Egern am Tegernsee in Deutschland.
- Neo-Captain Valentin Stocker erzählt, was sich für ihn in der neuen Rolle ändert.
- Jonas Omlin hat grosse Ziele: Platz zwei und der Cupsieg waren nicht gut genug.
Neue Aufgabe für Valentin Stocker: Das Urgestein des FCB wird aber der kommenden Saison als Kapitän auflaufen. Nau hat die Basler im Trainingslager in Rottach-Egern besucht und dem neuen Chef den Puls gefühlt.
Für den Kapitän des FCB ändert sich nicht viel
Ganz neu ist das Amt aber nicht: Schon 2013/2014 war Stocker Stellvertreter von Marco Streller. «Darum bin ich nicht nervös, viel ändert sich für mich sowieso nicht», sagt Stocker. Aktuell sei der Aufwand neben dem Platz sogar grösser.
Da gehört auch der Kampf gegen den Lagerkoller zu den Aufgaben. «Wir haben viel Freizeit, die müssen wir ausnutzen. Wir waren auf einem Berg oder haben Elektroboote gemietet.»
Goalie Omlin strebt das Double mit dem FCB an
Jonas Omlin spürt langsam die Müdigkeit. «Wir haben strenge Wochen hinter uns und sind froh, wenn es nach zurück Basel geht.» Der Lagerkoller sei langsam spürbar: «Am meisten freue ich mich auf meine Familie und die Freundin.»
Der ehrgeizige Goalie des FCB hat grosse Ziele für die nächste Saison. «Wir sind Zweiter geworden und haben den Cup geholt. Trotzdem reicht das irgendwie nicht.» Der Meistertitel und ein weiterer Cupsieg wären daher das i-Tüpfelchen.