FCZ – Bo Henriksen: «Wir können Fabian Rohner gut gebrauchen»
Nach einer turbulenten Woche steht der FC Zürich vor dem Derby gegen GC. Trainer Bo Henriksen und Sportchef Milos Malenovic machen reinen Tisch.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag (18 Uhr) trifft der FCZ im Derby auf GC.
- Im Vorfeld spricht Trainer Bo Henriksen unter anderem über sein Vertragsende.
- Zudem wird die Rückkehr des ausgemusterten Fabian Rohner zum Thema.
Bo Henriksen verlässt den Klub und Fabian Rohner trainiert wieder in der 1. Mannschaft: Der FC Zürich hat interessante Tage hinter sich. Und jetzt steht auch noch das Derby gegen GC vor der Tür.
«Ich habe viele Gespräche mit ihm geführt, es war nichts Persönliches. Wir dachten, wir könnten ihn verkaufen, aber es ist nicht passiert. Aber am Ende des Tages können wir ihn gut gebrauchen», sagt Henriksen über die Causa Rohner.
Für Rohner ergeben sich per sofort neue Perspektiven. Mit dem angekündigten Abgang von Henriksen bekommt der 25-Jährige unter einem neuen Trainer wieder die Chance, sich zu beweisen.
Es sei eine fantastische Reise mit dem FCZ gewesen, sagt der Däne angesprochen auf seinen Abgang im Sommer. «Ich habe jede Sekunde geliebt», so Henriksen. Auch über die Zusammenarbeit mit den Canepas und Sportchef Malenovic verliert er nur gute Worte.
Man habe sehr gute Gespräche mit ihm geführt, sagt Milos Malenovic. «Wir wollten mit Bo verlängern. Dann sind wir in diese schwierige Phase reingerutscht. Wir sind überzeugt, dass wir mit ihm aus dieser Phase hinauskommen. Wir respektieren seine Entscheidung, das ist klar.»
In einem etwas längeren Monolog spricht Malenovic darüber, dass man den FCZ wieder ganz nach oben bringen wolle. «Das ist aber ein Prozess. Wir wollen Spieler, die an sich arbeiten wollen und die Ambitionen haben. Wir dulden keine Leute, die in einer Wohlfühloase leben wollen.»
Gerüchte darüber, dass der Sportchef sich in die Aufstellung einmischt, sagt Henriksen klar: «Das ist etwas vom dümmsten, was ich in meinem Leben gehört habe. Egal wo ich Trainer bin, ich übernehme die Verantwortung. Ich bestimme das System und die Aufstellung. Da gibt es absolut keinen Zweifel.»