FCZ – Breitenreiter: «Haben heute sicher einen Big Point gelandet»
Der FCZ schlägt den nun entthronten Meister YB und macht einen grossen Schritt in Richtung Titel. Trainer André Breitenreiter bleibt dennoch zurückhaltend.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ macht einen grossen Schritt in Richtung Meistertitel.
- Mit einem 2:1-Heimsieg entthront man YB – die Berner können nicht mehr Meister werden.
- Trainer André Breitenreiter lässt sich aber noch nicht gratulieren.
Lange kann sich André Breitenreiter wohl nicht mehr gegen die Meister-Glückwünsche wehren. Der FCZ feiert einen 2:1-Sieg gegen YB und macht den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Titel.
Der Trainer winkt aber nach wie vor ab: «Wir haben schon noch ein paar Spiele zu spielen und sind jetzt auf der Zielgeraden», verweist Breitenreiter auf die Tabellensituation. Noch ist der Titel rechnerisch ja nicht in trockenen Tückern.
FCZ arbeitet sich zum Sieg gegen YB
Aber auch Breitenreiter gesteht: «Wir haben heute mit dem Sieg gegen YB sicherlich einen Big Point gelandet. Wir wollen am Ende der Saison mit den Fans auf dem Helvetiaplatz feiern, dafür werden die Jungs alles geben.»
Seiner Mannschaft macht der Erfolgstrainer nach dem hart erarbeiteten Sieg ein Kompliment. «Das war heute ein toller Sieg mit grosser Mentalität, die die Mannschaft auszeichnet. Wir haben zu Beginn die Druckphase überstanden.»
Bei der Stimmung im Letzigrund kommt Breitenreiter nach dem Heimsieg gegen den entthronten Meister ins Schwärmen. «Einfach fantastisch, hier im Stadion mit den Fans nach dem Spiel zu feiern. Wir wollen das jetzt.»
YB-Vanetta: «Es tut mir weh für die Spieler»
«Ich glaube, das Spiel ist ein bisschen symbolisch für uns im Moment», meint YB-Trainer Matteo Vanetta. «Wir bringen viel Energie, holen viele Standards heraus. Und plötzlich bekommen wir aus der ersten Chance des FCZ das erste Tor.»
«Ich weiss, dass im Fussball das Resultat zählt. Natürlich sind wir unzufrieden. Aber der Einsatz unserer Spieler war gut, sie haben auf dem Platz alles gegeben. Das tut mir weh für sie, weil sie keinen Lohn dafür erhalten», so Vanetta.