Heute erfährt der Schweizer Meister FCZ, gegen wen es in der Qualifikation zur Champions League geht. Das Heimrecht spielt diesmal eine besondere Rolle.
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Der FCZ blickt gespannt auf die Auslosung zur Champions-League-Quali. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Mittag wird in Nyon die Champions-League-Quali ausgelost.
  • Auch der Schweizer Meister FCZ ist dabei im Lostopf.
  • Die Auslosung ist in doppelter Hinsicht eine Zitterpartie für die Zürcher.
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Ab 12 Uhr wird ernst für den Schweizer Meister: Heute Mittwoch erfährt der FCZ, wie der erste Gegner in der Qualifikation zur Champions League heisst. Der Super-League-Champion steigt in der zweiten Quali-Runde der Königsklasse ein.

Schafft es der FCZ in die Champions-League-Gruppenphase?

Die Liste der potenziellen Gegner hat dabei durchaus Schlagkraft: So könnten die Zürcher auf dem Weg in die CL-Quali unter anderem auf Dinamo Zagreb oder Olympiakos Piräus treffen. Auch Viktoria Pilsen, Qarabag Agdam, Bodo/Glimt oder Malmö wären Kandidaten.

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Der FCZ ist in der Auslosung für die Champions-League-Quali im Topf der ungesetzten Teams. - Keystone

Etwas machbarer wären Duelle mit Sheriff Tiraspol, Ludogorets Rasgrad, CFR Cluj, oder Ferencvaros Budapest. Fest steht nur, dass die Zürcher als ungesetztes Team in die Auslosung der CL-Quali gehen.

FCZ muss wegen Toten Hosen zittern

Die schweren Hürden sind aber nicht der einzige Grund, warum der FCZ vor der Auslosung zittern muss. Denn für die Zürcher ist auch entscheidend, ob sie im Hinspiel am 19. oder 20. Juli Heimrecht haben oder erst in der Rückrunde eine Woche später.

Denn sollte der Schweizer Meister das Auftaktspiel zuhause austragen, kann man es eben nicht zuhause spielen: Grund dafür ist das Konzert der Toten Hosen im Letzigrund am 17. Juli. Die Abbauarbeiten würden ein CL-Quali-Spiel unmöglich machen.

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Kann Franco Foda seine CL-Premiere mit dem FCZ gar nicht im Letzigrund feiern? - keystone

In diesem Fall müssten die Zürcher eine Ausweich-Lösung präsentieren – die würde Luzern, Schaffhausen oder St.Gallen heissen.

In Sachen Ticket-Verkäufe wäre das vor allem bei einem Kracher-Gegner wie Dinamo oder Olympiakos ein herber Rückschlag.

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