FCZ: Das sind die Stimmen zum wichtigen 2:0-Heimsieg gegen Servette
Der FCZ sichert sich gegen Servette wichtige drei Punkte. Damit schnuppern die Zürcher wieder an der Europa-League-Quali. Das sind die Stimmen zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich rettet gegen Servette ein 2:0 über die Zeit.
- Für das Team von Ludovic Magnin sind es wichtige Punkte im Kampf um Platz vier.
- Nau.ch liefert die Stimmen zur umkämpften Partie.
Der FCZ hat nach dem 2:0-Sieg im Direktduell gegen Servette zu den Westschweizern aufgeschlossen. Damit können sich die Zürcher wieder berechtigte Hoffnungen auf den Platz vier machen, der für die Europa-League-Quali berechtigt.
Die Stimmen des FCZ
Für Kevin Rüegg, dem Torschützen zum 2:0, geht der Sieg in Ordnung. Er meint: «Man hat gesehen, dass wir von Beginn weg sehr motiviert waren und die Zweikämpfe angenommen haben. Wir wollten den Fans heute auch etwas zurückgeben und das ist uns gelungen.»
«Wir haben einen sehr guten Match gezeigt», findet Captain Yanick Brecher nach dem Sieg. «Wir wollten eine Reaktion auf die ersten 30 Minuten in Thun zeigen. Am Schluss haben wir wieder zu Null gespielt – und das zählt.
Ludovic Magnin ist mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden: «Wir haben 70 Minuten lang sehr gut gespielt. Danach müssten wir das Resultat besser halten, damit bin ich nicht zufrieden. Heute hatten wir das Quäntchen Glück auf unserer Seite.» Am Ende der Saison werde entscheiden, welche Mannschaft noch fitter sei, so der FCZ-Trainer.
Das sagen die Akteure von Servette
Trainer Alain Geiger kritisiert sein Team: «Wir waren nicht konzentriert und haben nicht im Kollektiv gespielt.» Es habe auch an der nötigen Effizienz gefehlt. Geiger weiter: «Die Chance wäre da gewesen, der FCZ war sehr müde in den letzten 20 Minuten. Uns fehlte lediglich ein Tor, um wieder Kraft zu finden.»
«Wir gingen mit der falschen Einstellung ins Spiel», resümiert Servette-Stürmer Varol Tasar. «Zürich hat viel besser gespielt und verdient gewonnen. Die vielen Verletzten bei uns sollen keine Ausrede sein. Wir haben einfach nicht gut gespielt.»