Von der UEFA fordert FIFA-Präsident Gianni Infantino Unterstützung. Ligen und Vereine würden besser, nun müsse man sich von der UEFA zur FIFA bewegen.
Der Fifa Präsident winkt in die Kamera.
Der FIFA-Präsident Gianni Infantino fordert von der UEFA, dass sie ihn bei seinen Projekten unterstützt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FIFA-Präsident fordert für seine Projekte Unterstützung von der UEFA.
  • Von den Delegierten erwartet er Verständnis für Interessen anderer Konföderationen.
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Der FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die UEFA zur Unterstützung seiner Projekte aufgefordert. «Der Fussball ist global und verdient es, global entwickelt zu werden. Dafür müssen wir zusammenarbeiten, miteinander reden und diskutieren. So sehe ich uns alle auf dem Weg nach vorne», sagte Infantino in seiner Grussrede beim UEFA-Kongress heute Donnerstag in Rom.

Ohne die von europäischen Fussball-Funktionären wie DFB-Chef Reinhard Grindel weiter kritisch betrachtete dubiose Milliarden-Offerte für eine reformierte Club-WM und eine neue Global Nations League explizit zu erwähnen, forderte der Schweizer von den UEFA-Delegierten Verständnis für die Interessen anderer Konföderationen.

«Alle europäischen Ligen und Vereine wurden besser und besser. Was wir jetzt machen müssen, ist uns von der UEFA zur FIFA zu bewegen, um diesen Erfolg auf die Fussball-Welt zu übertragen», sagte Infantino.

Seit vergangenen März versucht Infantino für eine Investoren-Offerte über 25 Milliarden Dollar zur Vermarktung der neuen Wettbewerbe zu werben. Die UEFA-Vertreter bemängeln allerdings aus ihrer Sicht ungenügende Informationen über die Geldgeber und mögliche Konsequenzen des Mega-Deals und haben ihre Zustimmung bislang verweigert.

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