GC: András Gurovits spricht über die Investoren-Suche

Das Coronavirus hat nicht nur den Spielbetrieb im Schweizer Profi-Fussball unterbrochen. Auch die Verhandlungen mit möglichen Investoren bei GC verzögert sich. «Trotzdem möchten wir bald einmal etwas Neues kommunizieren», sagt András Gurovits.

Der GC-Boss ist beim zwölften Nau.ch-Gipfeltreffen zu Gast und legt schon zu Beginn fest: «Präsident bin ich eigentlich nicht.» Doch als einziger Verwaltungsrat bei den Hoppers wird er trotzdem als Boss des Rekordmeisters wahrgenommen.

«Verhandlungen beinhalten bei uns eine Geheimhaltungs-Vereinbarung. Und gegen diese will ich schon wegen meinen ethischen und beruflichen Grundsätzen nicht verstossen», erklärt der Jurist. Darum werde er auch nicht konkret auf einzelne Angebote eingehen.

Dafür erklärt der einzige Verwaltungsrat bei den Hoppers detailliert, in welcher Form die Verhandlungen mit möglichen Investoren vonstatten gehen.

Doch András Gurovits kann den GC-Fans trotzdem Hoffnung machen. «Ich kann keinen Zeithorizont nennen. Aber: Wir sind weit, es fehlt nicht viel.» Trotzdem gebe es immer Gründe und Faktoren, die man nicht beeinflussen könne.

Und: Ein Element der Verhandlungen ist die Wahrung der Traditionen bezüglich Klubfarben, Namen und Logo von GC. Dazu wurde die «Grasshopper Fussball-Stiftung» kreiert.

Das zwölfte Nau.ch-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt.

In den nächsten Episoden spricht der Verwaltungsrat von GC über die sportlichen Ziele der Hoppers und den Coronavirus. Und wir erfahren etwas über den Mann hinter dem Anzug. Zudem beantwortet András Gurovits auch noch User-Fragen.