GC: Fredy Bickel will dem Verein etwas zurückgeben
Der neue Geschäftsführer von GC ist zu Gast beim neunten Nau-Gipfeltreffen. Fredy Bickel erklärt seine Pläne mit GC und wo er den Hebel ansetzen muss.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim neunten Gipfeltreffen ist der neue GC-Geschäftsführer Fredy Bickel zu Gast.
- In dieser Folge erklärt er, wie er zu diesem Job kam und spricht über die Ziele.
Für Fredy Bickel ist der neue Job bei GC eine Rückkehr – und es ist nicht die erste. Bereits zu YB ist der Sportchef einst zurückgekehrt. Doch auch Bickels zweites Engagement in Bern endete nicht mit einem Happy End.
Fredy Bickel (54) übernimmt per 1. Oktober 2019 das Amt des Geschäftsführers der Grasshopper Fussball AG. Des Weiteren werden Paul Bollendorff und Elio Keller den Club verlassen. News: https://t.co/5PnJytaDxG #gc #zürich #traditionsclub
— Grasshopper Club Zürich (@gc_zuerich) September 11, 2019
Bei den Hoppers soll das ändern. «GC hat mir viel ermöglicht, dank dem Verein bin ich im Fussball. Jetzt ist es an der Zeit, etwas zurückzugeben», sagt der 54-Jährige.
Fredy Bickel hat bei GC viel zu tun
Der neue Geschäftsführer der Grasshoppers hat viel Arbeit vor sich. «Aktuell hat der Tag schon zu wenig Stunden. Die letzten Jahre haben bei GC Lücken hinterlassen, es geht jetzt um das Fundament.»
Für Nau-Experte Johan Vonlanthen ist die Rückkehr von Bickel zu den Zürchern ein Gewinn. «Wenn man ihn das machen lässt, was er kann, dann wird der Klub schnell wieder erfolgreich sein.»
Bickels Ziele mit dem Rekordmeisters? «Natürlich würde ich mich nicht wehren, wenn wir aufsteigen. Aber wir müssen realistisch sein: Lausanne ist das kompletteste Team.» Doch der Geschäftsführer sagt auch: «So weit müssen wir jetzt noch nicht vorausschauen.»
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Das neunte Nau-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt. In der ersten Folge machten Bickel und Nau-Experte Johan Vonlanthen eine Prognose zum Nati-Spiel gegen Irland.
In den nächsten Episoden geht es um Geschichten aus der Vergangenheit. Und Fredy Bickel muss sich unter anderem zwischen Bern und Wien entscheiden.
Bereits erschienen
- Bickel und Vonlanthen einig: «Nati gewinnt gegen Irland»