GC Präsident Stephan Rietiker verrät seine Rettungspläne
Der neue Präsident Stephan Rietiker hat GC in einer schwierigen Situation übernommen. Beim Nau-Gipfeltreffen auf dem Üetliberg stellt er seine Ideen vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Der neue GC-Präsident Stephan Rietiker ist zu Gast beim vierten Nau-Gipfeltreffen.
- Er erklärt die offenen Baustellen bei den Hoppers – und wie er diese beheben will.
Seit Ende März ist Stephan Rietiker Präsident bei GC. Bei den abstiegsbedrohten Hoppers sind gleich mehrere Baustellen offen. «Die wichtigste war der Trainer – da haben wir mit Uli Forte die beste Lösung gefunden», sagt Rietiker beim Nau-Gipfeltreffen.
Weiter läuft die Suche unter anderem nach einem Sportchef und einem CEO. Ilja Kaenzig, Fredy Bickel, Mats Gren? Stephan Rietiker kommentiert keine Namen. «Ich werde weder bestätigen noch verneinen – aber es wird relativ rasch eine Lösung geben.»
GC-Präsident Rietiker: «Abgerechnet wird am Schluss.»
«Warum ich mir das antue? Weil ich Zürcher bin und mein GC-Herz wehtut», sagt Stephan Rietiker. Das auf die Frage, warum er das Amt bei GC übernommen habe. «Ich habe mir das gut überlegt und werde mein Bestes geben.»
Trotz der schwierigen Situation glaubt Rietiker an den Klassenerhalt: «Abgerechnet wird am Schluss.» Auch Martin Andermatt glaubt nicht, dass der Abstieg schon besiegelt ist. «GC hat einen Punkt in Basel geholt. Klar war der Sieg von Xamax ein Schock, aber die Spieler müssen sich jetzt dem Ziel Ligaerhalt unterordnen.»
Ob es für die Hoppers noch reicht – da will sich Andermatt nicht festlegen. «Es wäre nicht schön, wenn so ein Traditionsverein nicht mehr in der Super League spielt.»
Das vierte Nau-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt. Über Ostern folgen weitere Teile.