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GC – Schällibaum nach 1:1: «Ausgleich symbolisch für Situation»

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Zürich,

Marco Schällibaums GC zeigt sich gegen Lugano verbessert und holt einen Punkt. Dass es nicht zum Dreier reicht, liegt an den Szenen nach rund 52 Minuten.

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Trainer Marco Schällibaum holt mit GC einen Punkt gegen Lugano. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Letzigrund erarbeitet sich GC einen Punkt gegen Titelanwärter Lugano.
  • Nikolas Muci brachte die Hoppers in Führung, Ignacio Aliseda glich aus.
  • Am Sonntag geht es für das Schällibaum-Team in Luzern weiter.

Nach drei Niederlagen am Stück erkämpft sich GC im Heimspiel gegen Lugano einen Punkt. Die Hoppers zeigen sich im Vergleich zu den letzten Auftritten verbessert, gehen sogar in Führung: Nikolas Muci trifft nach 30 Minuten zum 1:0.

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Maksim Paskotsi (rechts) ist einer von sechs Neuen in der Startelf von GC. - keystone

Der junge Stürmer ist einer von sechs Neuen in der Startelf von Trainer Marco Schällibaum. Und er rechtfertigt seine Nomination mit einem engagierten Auftritt. Überhaupt zeigt GC einen solidarischen Auftritt.

Dass es nicht zum Sieg reicht, hängt stark mit der 52. Minute zusammen. YB-Leihgabe Noah Persson schlägt eine gute Flanke, Adama Bojang kommt zum Kopfball. Doch der 20-Jährige bringt den Ball nicht an Lugano-Goalie Saipi vorbei.

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GC bejubelt den Führungstreffer vor der Pause. - keystone

Dieser löst dafür einen Konter aus, den Ignacio Aliseda Sekunden später zum 1:1 verwertet. «So ist es bei uns im Moment: Wir können eigentlich das 2:0 schiessen, kassieren aber das 1:1. Das ist symbolisch für unsere Situation», so «Schälli» bei SRF.

Trotzdem sagt Schällibaum: «Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben unsere Defensivarbeit sehr solidarisch erledigt. Wir gingen mit dem Ziel ins Spiel, drei Punkte zu holen. Der eine Zähler ist sicher verdient und mit etwas mehr Qualität könnten wir gewinnen.»

Punktet GC gegen Luzern?

GC liegt damit weiterhin einen Punkt vor dem FC Winterthur. Am Sonntag wartet zum Abschluss der «L-Woche» nach Lausanne und Lugano noch das Auswärtsspiel beim FC Luzern.

Kommentare

User #5885 (nicht angemeldet)

Diese ewige Kritik an GC ist lächerlich. Glaubt ihr wirklich, dass ein Team von heute auf morgen eine Spitzenmannschaft wird? Rom wurde nicht an einem Tag erbaut – und auch GC nicht. Aber es ist immer das Gleiche: Kaum hat ein Trainer ein paar schwierige Spiele, schreit ihr alle nach einem neuen Coach. Vielleicht mal durchatmen und dem Team die Zeit geben, die es braucht, statt gleich über alles und jeden herzuziehen.

User #4681 (nicht angemeldet)

Schälli muss ENDLICH weg, weshalb nicht?????

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