GC – Muci nach 1:1 gegen Lugano: «Müssen einfach so weitermachen»
Nach drei Niederlagen in Serie darf sich GC über Zuwachs auf dem Punktekonto freuen. Die Hoppers erkämpfen sich zuhause ein 1:1 gegen den FC Lugano.
Das Wichtigste in Kürze
- Nikolas Muci bringt GC gegen Lugano in Führung, Aliseda gleicht nach der Pause.
- Unmittelbar vor dem 1:1 hatte GC das 2:0 auf dem Fuss.
- Für die Hoppers geht es am Sonntag beim FC Luzern weiter.
Gleich auf sechs Positionen verändert Marco Schällibaum vor dem Spiel gegen Lugano seine Startelf. Und nach drei Niederlagen in Folge bringt das gegen die Tessiner immerhin einen Punkt. Beim 1:1 trifft Nikolas Muci zur Führung, nach der Pause gleicht Aliseda für Lugano aus.
«Mit einem Sieg wäre es perfekt gewesen», so Muci nach dem Spiel gegen seinen Ex-Club. «Ich denke, wir haben über das ganze Spiel gut gekämpft. Wir müssen einfach so weitermachen, dann holen wir Punkte», so Muci bei SRF.
Schällibaums Änderungen tragen zunächst Früchte: GC kommt gegen die Tessiner gut ins Spiel. Erst nach 15 Minuten kommen die Gäste durch Aliseda zum ersten Abschluss. Zuvor setzen sich auf GC-Seite schon Muci und Morandi in Szene.
Muci bringt GC in Führung, Aliseda gleich nach der Pause aus
Danach sind es zwar die Tessiner, die mehr vom Spiel haben – aber es sind die Hoppers, die erstmals jubeln! Nach einer halben Stunde ist es Nikolas Muci, der GC per Kopf in Führung bringt.
Und auch nach dem Seitenwechsel sind es die Zürcher, die die erste grosse Chance haben: Persson hat viel Zeit zum Flanken, Bojangs Kopfball ist aber zu unplatziert. Das rächt sich, weil es gleich im Gegenzug hinter Justin Hammel einschlägt: Aliseda gleich für Lugano aus.
Doch GC lässt sich vom Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen: Das Schällibaum-Team hält weiterhin gut mit, kommt aber lange nicht zu wirklich guten Chancen. Erst in der Schlussphase muss Lugano-Goalie Saipi einen Kopfball von Meyer klären.
Es bleibt bei der Punkteteilung, GC liegt damit weiterhin einen Punkt vor dem FC Winterthur. Am Sonntag wartet zum Abschluss der «L-Woche» nach Lausanne und Lugano noch das Auswärtsspiel beim FC Luzern.
