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GC: Trainer Berner setzt vor Yverdon auf «Zetteli-Taktik»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Holt GC am Samstag in Yverdon den ersten Sieg seit Anfang August? Trainer Bruno Berner lässt bei den Hoppers offenbar nichts unversucht.

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Bruno Berner jagt mit GC den zweiten Liga-Sieg. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bruno Berner und sein Staff testen bei GC neue Methoden.
  • Die Spieler sollten ihre Wunschaufstellung für das Yverdon-Spiel notieren.
  • Ob es hilft, zeigt sich am Samstag um 18 Uhr im Waadtland.

Seit dem 3:1 über den FCB am 6. August warten die Grasshoppers auf ihren zweiten Liga-Sieg der Saison. Das 0:1 auf dem Letzi-Acker gegen Meister YB war die fünfte Niederlage in den letzten sechs Super-League-Spielen!

Trauen Sie GC einen Sieg in Yverdon zu?

Klar, dass man im Trainer-Staff deshalb andere Ideen ausprobieren will. Am Samstag muss GC auswärts gegen den formstarken Aufsteiger Yverdon ran. Mit einem Sieg könnte sich vor der Nati-Pause endlich das dringend benötigte Erfolgserlebnis sichern.

Neue Methoden bei Trainer Bruno Berner

Wie Nau weiss, hat Trainer Bruno Berner deshalb seine Spieler im Training gebeten, ihre Wunsch-Aufstellung für den Samstag auf einen Zettel zu schreiben. Und zwar nicht nur die Spieler aus dem Mannschaftsrat – sondern alle! Die GC-Profis durften entscheiden, ob sie ihre Vorschläge anonym oder mit Namen abgeben.

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Bruno Berner und sein Staff im Training von GC. - keystone

Etwas unglücklich: Die Zettel wurden danach angeblich in eine offene Box gelegt, in der die Spieler die Aufstellungen ihrer Kollegen einsehen konnten. Logisch, dass das zu kleinen Unruhen führt, wenn Spieler X bei Spieler Y nicht auf dem Zettel steht!

Ob diese Massnahme das benötigte Feuer bei GC entzündet? Über den Erfolg der Aktion wird das Resultat in Yverdon richten. Trainer Bruno Berner wollte sich auf Nau-Anfrage nicht äussern.

Kauft sich GC-Besitzerin Fosun in Belgien ein?

Übrigens: In der Gerüchteküche rund um den Verkauf der Grasshoppers gibt es ein neues Kapitel. Wie Nau gehört hat, soll sich GC-Besitzerin Fosun für den Kauf des belgischen Clubs KV Oostende interessieren.

Einer der Gründe: In Belgien wird deutlich mehr TV-Geld ausgeschüttet, als in der Schweizer Super League. Sollte es zum Erwerb von Oostende kommen, dürfte dies den Verkauf von GC wohl beschleunigen.

Kommentare

User #2791 (nicht angemeldet)

Bruno Berner sollte langsam gewinnen, wenn er weiter Trainer bleiben will.

User #6388 (nicht angemeldet)

Wieso fährt Gc nur verluste ein? Überleg mal!

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