GC vor Saisonstart: «Es ist wichtig, dass wir zu Beginn gewinnen»
Unter neuer Leitung, mit neuem Trainer und erneuertem Kader startet GC in die zweite Challenge-League-Saison. Das Ziel ist klar: Der Aufstieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Rekordmeister GC heisst das Saisonziel auch in diesem Jahr ganz klar: Aufstieg.
- Neo-Trainer Joao Carlos Pereira hofft auf einen Sieg zum Challenge-League-Start.
- Sportchef Bernard Schuiteman betont: Die Hoppers haben «einen ganz normalen Kader».
Zum Start in die zweite Challenge-League-Saison ist bei Rekordmeister GC eigentlich alles neu. Die neuen Eigentümer aus Fernost haben mit dem neuen Sportchef Bernard Schuiteman einen neuen Trainer, Joao Pereira, installiert. Nur eins bleibt beim Alten, nämlich das Saisonziel: Der Aufstieg.
«Es ist wichtig, dass wir zu Beginn gewinnen», gibt der Neo-Coach die Marschrichtung vor. «Ich wurde gut aufgenommen und wir bereiten uns auf die Saison vor. Wir hoffen, dass wir auf dem entsprechenden Level spielen können.»
Allerdings lief die Vorbereitung bei den Hoppers nicht ganz nach Plan. «Wir können noch nicht das ganze Potenzial der Mannschaft ausschöpfen. Wir hatten Einschränkungen in der Vorbereitung. Es wird nicht einfach, aber das Ziel ist es, zu gewinnen.»
GC hat «einen ganz normalen Kader»
Besonders schmerzlich ist der Verlust von Neuzugang Renat Dadashov. Der 21-jährige Leihspieler von Wolverhampton riss sich im Training das Kreuzband. «Seine OP ist gut verlaufen», berichtet Sportchef Schuiteman. «Wir sind an einigen Namen dran und wollen die Position wieder besetzen.»
Die weiteren Neuzugänge hätten sich aber gut eingelebt. «Ich bin überzeugt, dass wir die Qualität erhöhen konnten. Es war nötig, gewisse Änderungen zu machen – vor allem über die Rekrutierung versuchen wir das zu steuern. Wir wollen die Mannschaft verjüngen.»
Abseits der Neuzugänge soll vor allem der eigene Nachwuchs verstärkt zum Zug kommen. «Wir haben einen ganz normalen Kader, ein Drittel besteht aus vielen U21-Spielern. Ein weiteres Drittel machen Schweizer Spieler aus, der Rest sind Ausländer aus verschiedenen Nationen.»