Grasshopper Club Zürich: Die Stimmen zum Sieg gegen Lausanne-Sport
Der Grasshopper Club Zürich holt im Aufstiegsrennen gegen Leader Lausanne-Sport wichtige drei Punkte. Das sagen die Protagonisten zum Spitzenspiel.
Das Wichtigste in Kürze
- GC bestätigt seine gute Form nach der Corona-Pause.
- Das Team von Zoltan Kadar gewinnt gegen Lausanne mit 3:1.
- Nau.ch liefert die Stimmen zum Challenge-League-Spitzenspiel.
Auf das 5:0 gegen Aarau und das 1:1 gegen Winterthur lässt GC ein 3:1 gegen Lausanne-Sport folgen. Der Rekordmeister lässt nach der Corona-Zwangspause keine Zweifel daran, dass er mindestens den Barrage-Platz erreichen will.
Lausanne-Verteidiger Igor Nganga sagt zur ersten Halbzeit: «Das war ganz schwach von uns. Wir waren nicht dabei und GC geht mit der ersten Chance in Führung.» Sie müssten jetzt ruhig bleiben und den Vorsprung von zehn Punkten verwalten, meint der 33-Jährige weiter.
Für den Tabellenführer aus der Westschweiz ist es der dritte Dämpfer im dritten Spiel seit Wiederbeginn. Lausannes Trainer Giorgio Contini ist nach der Pleite kritisch. Sagt aber auch: «Nach dem 1:1 hätte die Partie auch auf die andere Seite kippen können. Aber wir haben den Faden etwas verloren.»
Er lobt den Grasshopper Club Zürich für eine starke Vorstellung. Man zittere aber nicht, weil der Vorsprung «nur» noch zehn Punkte betrage. «Es folgen noch intensive Spiele. Aber es kommen noch Gegner, die wir ohne Wenn und Aber schlagen müssen», so Contini.
Das sagen die Akteure des Grasshopper Club Zürich
GC-Coach Zoltan Kadar hat gegen den Tabellenführer auf ein junges Team gesetzt. «Wenn ich vor Mannschaft stehe und sage: ‹Ihr habt alle die gleiche Chance›, dann muss ich meine Glaubwürdigkeit bewahren. Die Spieler haben heute gezeigt, dass sie das Vertrauen auch verdienen.»
Einer, der heute beim Grasshopper Club Zürich von Beginn weg spielen durfte, ist der 19-jährige Elias Mesonero. «Das war mein Wunsch, seit ich klein bin – dafür habe ich alles gegeben», sagt er. Eine gewisse Nervosität sei da gewesen, aber: «Ich bin mit viel Selbstvertrauen auf den Platz gegangen», so Mesonero.