Ist der FC St.Gallen aus der Krise, Trainer Peter Zeidler?
Mit dem dritten Pflichtspielsieg in Folge verabschiedet sich der FC St.Gallen in die Nati-Pause. Wer Basel und YB schlägt, ist nicht mehr in der Krise – oder?
Das Wichtigste in Kürze
- Vierter Sieg aus den letzten fünf Pflichtspielen für St. Gallen.
- Die Ostschweizer können sich damit endgültig aus der Krise verabschieden.
«Wir haben die Punkte dringend benötigt», sagt Trainer Peter Zeidler, nachdem sein FC St. Gallen innerhalb von acht Tagen Basel und YB geschlagen hat. Die Krise scheint damit endgültig überwunden zu sein.
Der Wendepunkt sei die Reise nach Berlin Anfang Oktober gewesen, wo man ein Testspiel gegen Union absolvierte. «Urs Fischer hat uns wieder ein bisschen aufgebaut. Seither läuft es wieder», so Zeidler.
Beim FC Basel trauert man natürlich den zahlreichen vergebenen Chancen nach. Unglücksrabe ist Pajtim Kasami, der die Partie im Alleingang hätte entscheiden können. «Man kann ihm nicht viele Vorwürfe machen», nimm Trainer Patrick Rahmen seinen Spieler in Schutz.
Trotz der Sieglos-Serie von vier Spielen zeigt sich Rahmen nicht gänzlich unzufrieden. «Wir haben Ruhe reingebracht und sind auf dem rechten Weg. Wir sind Leader und sind in der Conference League noch dabei.»
Für die beiden Teams geht es jetzt in die Nati-Pause. Weil das Spitzenspiel des FCB gegen YB aus kuriosem Grund verschoben wird, startet Rotblau mit dem Conference-League-Spiel gegen Almaty. Der FCSG empfängt heute in zwei Wochen um 14.15 Uhr Lausanne-Sport im Kybunpark.