Jogi Löw hat vom DFB-Präsidenten Grindel das Vertrauen erhalten und konzentriert sich nur auf das Spiel gegen Frankreich. Dort solle es Veränderungen geben.
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DFB-Trainer Joachim Löw und DFB-Elf geniessen nicht gerade grosses Vertrauen bei den Fussballfans. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Jogi Löw will für das Spiel der Deutschen gegen Frankreich Veränderungen vornehmen.
  • Goalie Manuel Neuer bleibe aber im Tor.
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Bundestrainer Joachim Löw versucht vor dem Nations-League-Spiel bei Weltmeister Frankreich die jüngste Kritik auch an seiner Person auszublenden. Verbandspräsident Reinhard Grindel habe ihm in einem persönlichen Gespräch erneut das Vertrauen ausgesprochen, sagte Löw am Montag in Paris. «Das ist nicht das Wichtigste. Das Wichtigste ist, dass wir wieder die Spieler aufrichten und die richtigen Massnahmen ergreifen», betonte er.

Im Stade de France trifft die Auswahl des Deutschen Fussball-Bundes am Dienstag (20.45 Uhr) auf die Franzosen und will dabei auch Wiedergutmachung betreiben für die 0:3-Niederlage beim Erzrivalen Niederlande am Samstag. Die Spieler und er selber müssten mit der Kritik nun umgehen. «Das blende ich jetzt aus», sagte Löw und betonte: «Mit Druck kann ich schon relativ gut umgehen. Ich weiss, dass er nach solchen Spielen massiv ausfällt.»

Der Bundestrainer kündigt zudem Veränderungen an: «Zwei, drei wichtige Punkte müssen wir verändern. Wir haben die Lehren aus dem Spiel gezogen», sagte Löw und betonte, dass es «taktisch und personell einige Änderungen geben muss». Kapitän Manuel Neuer jedoch wird erneut im Tor stehen. Die deutsche Fussball-Nationalmannschaft habe «in der Gruppe nichts zu verlieren. Wir können nur gewinnen», sagte Löw. Man müsse nun «alle Kräfte bündeln und das gutmachen, was wir in den Niederlanden versäumt haben».

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