Karriere-Aus: Dennis Hediger im Interview
Das Wichtigste in Kürze
- Reha des FC Thun-Stars lief nicht immer wie gewünscht
- Comeback nur bei voller Gesundheit und optimaler Fitness
- Zwangspause bot Zeit für Familie und Weiterbildung
Seit über einem Jahr ist er verletzt: Dennis Hediger, Captain des FC Thun. Warum er nun seine Karriere beendet und was für ihn nun an erster Stelle steht.
Es freut den Fitness-Junkie, dass sich in diesen Tagen mehr Menschen mit Gesundheit auseinandersetzen. „Auch Menschen die noch nicht Sport gemacht haben entdecken nun wie sie ihren Körper stärken können“, so Dennis Hediger.
Ob Sport im Freien, oder daheim beim Onlinekurs für digitales Marketing den eigenen Horizont erweitern. So sah für den Fussball-Profi der Corona-Alltag aus. Auch er weiss, dass er sich damit sehr glücklich schätzen kann.
Dabei bleibt er überhaupt sehr bodenständig. Bei der Frage nach den grössten Träumen antwortet er, dass er gerne glücklich ins Bett gehe. Das gemeinsame Nachtessen mit Frau und Kindern und ein liebevoller Alltag, das würde ihn glücklich machen.
Stressig wird es bei Hediger nur, wenn er Dinge nicht beeinflussen kann. Das stört den Perfektionisten. So auch seine Verletzung. Der Heilungsprozess lief nicht wie gewünscht, was sein Comeback auf dem Rasen nun unmöglich machte.
Doch seine Gesundheit hat für den Familienmensch oberste Priorität. Deshalb traf er nun die schmerzliche Entscheidung seine Profikarriere zu beenden.