Kevin-Prince Boateng wechselt überraschend zu Barcelona. Dabei outete er sich 2017 in einem Interview als Real-Fan. Ist Ärger vorprogrammiert?
Kevin Prince Boateng
Kevin Prince Boateng in einem Interview auf «Marca TV» im April 2017. - Twitter (@marca)

Das Wichtigste in Kürze

  • Kevin-Prince Boateng wechselt zu Barcelona.
  • In einem Interview 2017 outete er sich allerdings als Fan von Real Madrid.
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Kevin-Prince Boateng wechselt zu Barcelona. Mit diesem Transfer-Hammer überraschen Club und Spieler die Experten aber auch die Fans.

Der bald 32-Jährige outete sich nämlich 2017 in einem Interview bei «Marca TV» als Fan von Real Madrid. Auf die Frage wem er beim «Clasico» die Daumen drücke, sagte Boateng: «Real Madrid». Die weissen Leibchen hätten ihm schon als Kind gefallen.

Im gleichen Gespräch fragt der Moderator, in welchem Team er lieber spielen würde. Da sagt Boateng zuerst «Milan», auch daran haben die Spanier keine Freude. Denn für den 7-fachen Champions League-Sieger aus Italien erzielte Boateng schon zwei Tore gegen Barcelona.

Die Katalanen schrieben denn auf ihrem Instagram-Account auch: «Du hast uns weh getan, jetzt wirst du uns helfen.» Boateng hat seine Meinung jetzt auch geändert. «Ich bin hier, um im Clasico gegen Real Madrid ein Tor zu schiessen.»

Bei Barcelona wird Boateng voraussichtlich als Back-Up von Luis Suarez agieren. Der Uruguayer ist nach den Abgängen von El-Haddadi (zu Sevilla) und Paco Alcacer (zu Dortmund) der einzige echte Mittelstürmer. Boateng kann aber als offensiver Allrounder auch auf anderen Positionen, zum Beispiel als falscher Neuner hinter den Spitzen, eingesetzt werden.

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