La Liga: Alles über die höchste Fussball-Liga Spaniens
Seit 1929 wird in Spanien um Trophäen gespielt. La Liga steht ganz im Zeichen der grossen Zweikämpfe.
Das Wichtigste in Kürze
- La Liga wird seit Beginn vom Duell Real Madrid - FC Barcelona geprägt.
- Kaum eine Liga brachte so viele Legenden hervor, wie die Primera División.
- Schweizer schafften es nur ganz wenige in die höchste spanische Spielklasse.
Der «Campeonato Nacional de Liga de Primera División», kurz meist nur «La Liga» genannt existiert seit 1929. In der ersten Saison waren zehn Vereine dabei. Mittlerweile kämpfen jedes Jahr 20 Teams um die Meisterschaft. Der FC Barcelona und Real Madrid sind die Aushängeschilder von La Liga.
Die Geschichte von La Liga
Spanien nahm den Ligabetrieb im Jahr 1929 auf. Seither wird die Liga immer weiter aufgestockt, zwischenzeitlich spielen sogar 22 Teams in Spaniens Oberhaus. Mittlerweile gehört La Liga zu den besten Ligen Europas.
Weitere Details zur Geschichte des spanischen Profi-Fussballs gibt es hier.
Die Klubs der ersten Liga
Jede Saison aufs Neue kämpfen die 20 Mannschaften um den Meistertitel. Real Madrid und der FC Barcelona jubeln am häufigsten. Die beiden Erzrivalen prägen seit vielen Jahren das Geschehen in La Liga.
Lesen Sie hier alles über die 20 Teams in der spanischen Liga.
Legenden in La Liga
Bei den Torschützen führen mit Messi und Ronaldo zwei Ausländer die Bestenliste an. Aber die Liste der meisten Spiele ist fest in spanischer Hand. Torhüterlegende Andoni Zubizarreta (Athletic Bilbao, FC Barcelona, FC Valencia) absolvierte 622 Matches in La Liga. Er ist der einzige Spieler, der Raúl in dieser Beziehung übertrifft.
Mehr Details zu Stars und Rekordspieler gibt es hier zu lesen.
Wichtige Rekorde in Spanien
In La Liga wird seit 1929 um die spanische Fussballmeisterschaft gespielt. Der Fussball in Spanien bietet viel Spektakel und den einen oder anderen unglaublichen Rekord.
Die meisten Tore hat Lionel Messi erzielt. Der Argentinier traf für den FC Barcelona unglaubliche 474-mal.
Jüngster Spieler in der Geschichte der höchsten spanischen Liga ist Luka Romero. Im Juni 2020 kam der Argentinier im Alter von 15 Jahren, sieben Monaten und sechs Tagen zum Einsatz. Aus dem Jahr 1935 stammt der Einsatz des ältesten Spielers in La Liga. Verteidiger Harry Lowe kämpfte für Real Sociedad San Sebastian mit 48 Jahren, sieben Monaten und 13 Tagen.
Der Rekordmeister in Spanien heisst Real Madrid. Das «Weisse Ballett» holte sich schon 35 mal den spanischen Titel. Auf Platz zwei folgt der FC Barcelona.
Lesen Sie hier Wissenswertes über verschiedene Sieger und Rekorde der spanischen Liga.
Die spanischen Stadien
Nicht nur Real Madrid und der FC Barcelona verfügen über atemberaubende Stadien. In Spanien gibt es viele weitere La-Liga-Vereine, die mit ihrem Stadion punkten können.
Lesen Sie hier alles zu den wichtigsten Stadien in Spaniens höchster Fussball-Liga
Wer waren die besten Schweizer in La Liga?
Obwohl der FC Barcelona von einem Schweizer mitgegründet wurde, waren Eidgenossen in der höchsten spanischen Liga bisher sehr selten. Die meisten zieht es eher in die Bundesliga als auf die iberische Halbinsel. Es gibt aber auch Ausnahmen.
Wirklich glücklich wurden die meisten Nati-Kicker in La Liga allerdings nicht.
Haris Seferovic spielte 2013/14 für Real Sociedad San Sebastián. Nach starken Leistungen zum Auftakt kämpfte er aber mit immer mehr Problemen und wechselte schliesslich zu Eintracht Frankfurt.
Auf die Saison 2018/19 kehrte er auf die iberische Halbinsel zurück. Und zwar nach Portugal zu Benfica Lissabon, wo er in seiner ersten Saison gleich Torschützenkönig wurde.
Ähnlich erging es Fabian Schär. Der Innenverteidiger hielt es bei Deportivo La Coruña ebenfalls nur eine Saison aus (2017/18), bevor er zu Newcastle wechselte. Dort lief es ihm dann aber nach einem harzigen Start endlich nach Wunsch.
Etwas länger her ist Fabio Celestinis Spanien-Abenteuer. Der heutige Trainer des FC Luzern spielte 2004/05 eine Saison bei UD Levante, wechselte dann nach Frankreich. Nur um wieder ein Jahr später in La Liga zurückzukehren. Fünf Saisons absolvierte er daraufhin beim FC Getafe, wo er zum Stammspieler und Leistungsträger wurde.
Und auch YB-Trainer Gerardo Seoane hat eine Vergangenheit in La Liga. Der 43-Jährige spielte von 1998 – 2002 allerdings nur in der B-Mannschaft von Deportivo La Coruña.
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