Lara Dickenmann tritt aus der Schweizer Nationalmannschaft zurück
Die 33-Jährige Lara Dickenmann hat ihren Rücktritt aus der Schweizer Nati bekannt gegeben. 17 Jahre lang streifte sie insgesamt 135 Mal das Nati Trikot über.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach 135 Länderspielen hat Lara Dickenmann ihren Rücktritt verkündet.
- Damit geht für sie eine 17-jährige Ära im Nationalteam zu Ende.
Lara Dickenmann beendet ihre Karriere im Schweizer Nationalteam. Die 33-Jährige absolvierte 135 Länderspiele, erzielte dabei 53 Tore und wurde acht Mal zur Spielerin des Jahres gewählt. Sie möchte sich nach überstandener Knieverletzung voll und ganz auf den VfL Wolfsburg fokussieren.
2️⃣0️⃣0️⃣2️⃣ - 2️⃣0️⃣1️⃣8️⃣
— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) August 7, 2019
1️⃣3️⃣5️⃣ Spiele / Matchs / Partite
5️⃣3️⃣ Tore / Buts / Gol
8️⃣ "Player of The Year" Awards
Lara Dickenmann tritt aus dem Nationalteam zurück
Lara Dickenmann se retire de l'équipe nationale
Lara Dickenmann si ritira dalla Nazionale
DANKE, MERCI, GRAZIE, Lara!❤️ pic.twitter.com/ab0VNq9I9F
Das Bauchgefühl habe ihr nach der verpassten WM-Qualifikation 2019 gesagt, es sei nun der richtige Zeitpunkt für einen Rücktritt. In diesen Worten wurde Dickenmann vom Schweizer Fussballverband SFV zitiert.
Lara Dickenmann wird im September verabschiedet
Für ihre internationale Zeit sei sie sehr dankbar: «Die 17 Jahre im Nationalteam haben mir alles bedeutet.» Es sei sehr speziell gewesen, als junge Frau zum ersten Mal dabei sein zu können. Und später zusammen mit anderen Spielerinnen ein international wettbewerbsfähiges Team aufzubauen.
Lara #Dickenmann gibt Nationalteam-Rücktritt bekannt 🇩🇪#Ex_OL @laradickenmann #OL #TeamOL
— OL+ International (@OL_Plus_Inter) August 7, 2019
(Neue Zürcher Zeitung : https://t.co/jiwCXDm3Px) pic.twitter.com/zMBH4x2EHD
Durch das Nationalteam erhielt sie die Möglichkeit, an einer WM und EM dabei zu sein. Dazu konnte sie sich als Spielerin und Person weiterzuentwickeln, so Dickenmann weiter.
Lara Dickenmann wird im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels am Dienstag, 3. September 2019, in Schaffhausen gegen Litauen offiziell verabschiedet.