Ludovic Magnin macht sich keine Sorgen um Marcel Koller
Ludovic Magnin trifft im Klassiker auf Marcel Koller, dessen Job beim FCB nicht mehr so sicher ist, wie auch schon. Er mache sich keine Sorgen, sagt Magnin.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag spielt der FC Zürich im Knüller-Match gegen den FC Basel.
- Der FCZ möchte den Erfolg gegen GC vom letzten Wochenende wiederholen.
- «Ich mache mir keine Sorgen um Koller», sagt Magnin zu den Querelen beim FC Basel.
FCZ-Trainer Ludovic Magnin hat heute Donnerstagmorgen gut lachen. Ihm und seiner Mannschaft dürfte es um einiges besser gehen als dem FC Basel, dem Gegner vom nächsten Sonntag Dieser ist ob des Vertrauensschwunds zwischen der Mannschaft und Trainer Marcel Koller in den Schlagzeilen. Die Spieler sollten sich beim Sportchef und Präsidenten über Koller beschwert haben.
Ludovic Magnin kümmert das aber wenig. Er fokussiert sich auf seinen FCZ. Die Mannschaft spielte GC im Zürcher Derby mit einem 2:0 an die Wand. Natürlich will der FC Zürich den Erfolg im Spiel gegen Basel wiederholen, doch Magnin gibt sich vorsichtig: «Eine Kleinigkeit wird das Spiel entscheiden», so der Zürcher.
Weniger Kontakt mit Streller
Aus der gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart kennt Magnin den FCB-Sportchef Marco Streller nur zu gut. «Wir haben so viel zusammen erlebt», sagte Magnin. Die beiden lebten dort zusammen in einem Zimmer. Heute findet der Kontakt jedoch immer weniger statt. Magnin: «Wir haben beide viel zu tun und weniger Zeit zum Reden.»
Und was, wenn Magnin in der Haut der vielkritisierten Marcel Koller stecken würde? «Wir wissen ja gar nicht, was da alles stimmt», sagte Magnin und fügte hinzu: «Ich mache mir keine Sorgen um Marcel Koller. Er ist ein erfahrener Trainer, der schon alles erlebt hat.»