Der FC St. Gallen findet auch gegen Lugano nicht aus dem Zwischentief. Nach der 1:2-Niederlage im Tessin verpassen es die Ostschweizer, den dritten Rang von Luzern zu übernehmen.
FCSG-Keeper Stojanovic hadert: Die Ostschweizer stagnieren, Lugano jubelt.
FCSG-Keeper Stojanovic hadert: Die Ostschweizer stagnieren, Lugano jubelt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Lugano gewinnt gegen den FC St. Gallen mit 2:1.
  • Den Ostschweizern misslingt dabei das Debüt von Trainer Boro Kuzmanovic.
  • Lugano verschafft sich im Abstiegskampf etwas Luft.
Ad

Der FC Lugano gewinnt gegen den FC St. Gallen mit 2:1 und verschafft sich im Abstiegskampf etwas Luft. Gleichzeitig vermiesen die Tessiner das Debüt von Boro Kuzmanovic, der als Nachfolger des entlassenen Giorgio Contini neu beim FCSG an der Seitenlinie steht.

Jonathan Sabbatini bringt die Hausherren bereits in der 18. Minute mit einem Schuss aus spitzem Winkel in Front. Die Tessiner bleiben auch in der Folge das bestimmendere Team. St. Gallen agiert weitgehend glücklos. Die Zuschauer müssen sich für Tore bis zur Schlussphase gedulden: In der 86. Minute entscheidet Carlinhos das Spiel frühzeitig zu Gunsten der Luganesi. Der Anschlusstreffer der St. Galler durch Marco Aratore (93.) kommt zu spät.

Mit dem Sieg weist der FC Lugano mittlerweile sieben Punkte Vorsprung auf das Schlusslicht, den FC Lausanne, auf. Die Ostschweizer hingegen verpassen es, die Gunst der Stunde nach der Luzern-Niederlage am gestrigen, geschichtsträchtigen Abend auszunutzen, und verbleiben mit vier Punkten Vorsprung auf den FCZ auf dem vierten Rang – und damit auf dem Europa-League-Platz.

Die weiteren Resultate:

FC Zürich - FC Sion 3:3
FC Basel - FC Thun 6:1

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FC ZürichFC SionFC Thun Berner OberlandGiorgio Contini