Der ehemalige Nationalspieler, Lukas Podolski, denkt nicht über ein Karriereende nach. Vielmehr könnte er sich eine Rückkehr nach Europa vorstellen.
Lukas Podolski an einer Pressekonferenz.
Lukas Podolski hat an der Pressekonferenz den Partnervertrag mit Rakuten bekannt gegeben. Er sprach auch über seine Zukunft als Fussballer und eine Rückkehr in die Bundesliga. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Lukas Podolski kann sich vorstellen, wieder in Europa oder in der Bundesliga zu spielen.
  • Es gebe aber keine Pläne, wieder bei seinem Lieblingsclub, dem 1. FC Köln anzuheuern.
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Lukas Podolski verschwendet noch keinen Gedanken an ein baldiges Karriereende als Fussball-Profi. «Ich bin gesund und fühle mich absolut fit. Ich will noch einige Jahre spielen», sagte der 33 Jahre alte ehemalige Nationalspieler, der seit 2017 beim japanischen Erstligisten Vissel Kobe unter Vertrag steht, heute Sonntag in Gummersbach. Einen Wechsel ins europäische Ausland kann sich der Offensivspieler ebenso vorstellen wie die Rückkehr in die Fussball-Bundesliga. «Warum nicht? Das traue ich mir nach wie vor zu, in der Bundesliga zu spielen.»

Seine Pläne, in irgendeiner Form bei seinem Lieblingsclub 1. FC Köln anzuheuern, sind hingegen derzeit nicht konkret. «Danach werde ich oft gefragt. Aber da will ich mich nicht jeden Tag wiederholen.» Möglich ist auch, dass er sein Engagement in Japan verlängert. «Ich habe noch dieses Jahr Vertrag und fühle mich in Japan pudelwohl. Ich denke, so im Juni, Juli werde ich mich mit meinem Verein zusammensetzen. Mal sehen, was dann passiert.»

Anlass von Podolskis Stippvisite im Bergischen Land ist ein Benefizspiel seines Teams «Poldi & Friends» am Sonntag in der Schwalbe-Arena. Zudem unterzeichnete der Geschäftsmann, der u.a. in Köln einen Döner-Imbiss und eine Eisdiele betreibt, einen Vertrag für eine zunächst auf vier Jahre angelegte Partnerschaft mit dem japanischen Internet-Dienstleister (Rakuten), mit dem er einige Projekte plant.

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