Mediensprecher Max Fischer verlässt den Luzerner Fussballclub
Nun auch noch der Medienchef: Max Fischer verlässt den FC Luzern. Grund sind die diversen Umstrukturierungen im Verein.
Das Wichtigste in Kürze
- FC Luzerns Mediensprecher Max Fischer verlässt per Ende Februar den Club.
- Grund sind die Umstrukturierungen im Verein.
- Bereits mehrere Kaderleute haben im Verlaufe des vergangenen Jahres den Club verlassen.
Nach rund drei Jahren gibt FCL-Medienchef Max Fischer Ende Februar sein Amt beim Zentralschweizer Fussballclub ab. Es sei für ihn «Zeit, vom FCL Abschied zu nehmen», schreibt der 61-Jährige in einem Mail an Medienvertreter und die Vereinsmitglieder.
Grund sind laut Fischer die diversen Umstrukturierungen im Verein. Diese hätten ihn nun «dazu veranlasst, mein Mandat als Verantwortlicher für interne und externe Kommunikation, Medienarbeit und Corporate Social Responsibility des FCL nieder zu legen.» Gegen die Club-Leitung teilt er gleichzeitig aus, man neige dazu «vermeintlich Unbedeutendes und Unwichtiges zu übersehen.» Trotzdem gibt sich Fischer kurz nach Weihnachten versöhnlich: «Es waren intensive, spannende und fantastische Jahre. Dafür möchte ich dem Staff um Markus Babbel, den Mitarbeitenden auf der Geschäftsstelle, den Medien, Fans und vor allem den Spielern von ganzem Herzen danken.»
Der angekündigte Abgang des Medienchefs bei den Leuchtenstädter überrascht nicht. Bereits mehrere Kaderleute – darunter etwa der Stadionmanager, der Marketing-Manager und der PR-Manager – haben im Verlaufe des vergangenen Jahres den Bettel hingeworfen.