Meister YB gewinnt in St. Gallen mit 2:1 – Siebatcheu trifft doppelt
Wieder Doppelpack von Jordan Siebatcheu. Meister YB gewinnt beim FC St. Gallen und festigt eindrücklich seine Tabellenführung.
Das Wichtigste in Kürze
- YB gewinnt beim FC St. Gallen mit 2:1.
- Beide Tore der Berner erzielt Jordan Siebatcheu.
- Die Berner bauen den Vorsprung auf St. Gallen auf 8 Punkte aus.
- Silvan Hefti kehrte erstmals in den St. Galler Kybunpark zurück.
Siebatcheu ist der Siebesiech! Mit seinem zweiten Doppelpack innert vier Tagen erledigt Jordan Siebatcheu (24) den FC St. Gallen. Bereits beim 2:2 am Samstag gegen Lugano erzielte der Franzose beide Treffer für YB.
Mit dem FC St. Gallen und YB treffen im letzten Spiel 2020 die beiden stärksten Teams des Jahres aufeinander. In der Startphase entwickelt sich allerdings eine verkrampfte Partie mit wenig Höhepunkten. Die beiden Team schenken sich auch kurz vor Weihnachten nichts!
St. Gallen spielte zuletzt zwei Mal 0:0 gegen Lugano und Basel. mit diesem Resultat geht es auch gegen Meister YB in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit gehört die Show Jordan Siebatcheu. Der Franzose erzielt innert vier Minuten zwei Kopftore (68' und 72'). Was für ein Auftritt.
Nachdem er zehn Spiele lang auf sein erstes Tor für Gelb-Schwarz warten musste, schlägt er jetzt zu. In zwei Spielen erzielt der lange Mittelstürmer (1,90 Meter) vier Tore. Damit hat er bewiesen, dass er eine würdiger Ersatz für Jean-Pierre Nsame ist, sollte der Topskorer dereinst verkauft werden.
Heftis Rückkehr nach St. Gallen
Silvan Hefti kehrt erstmals in dien Kybunpark zurück. «Es war sicher sehr speziell für mich. Es kommt mir alles sehr bekannt vor.» Der ehemalige Captain von St. Gallen wechselte im Sommer zu YB.
«Es waren viele Emotionen drin, aber im Spiel konnte ich mich voll konzentrieren. Wir wussten, dass St. Gallen ein bissiger Gegner sein würde. In der zweiten Halbzeit haben wir aber unsere Chancen gut genutzt.»
«Am Schluss hat man bei allen gesehen, wir sind etwas auf dem Zahnfleisch gelaufen. Es war eine langes Jahr und darum freue ich mich jetzt auf ein paar Tage durchatmen.»