FC St.Gallen – Zeidler: «YB ist nicht mehr unbesiegbar»
Vor der Weihnachts-Pause kommt es in der Super League heute zum Knüller zwischen dem FC St.Gallen und YB. Grün-Weiss-Coach Peter Zeidler glaubt an einen Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Heute (20.30 Uhr) empfängt St.Gallen Meister YB zum Spitzenspiel der Super League.
- Die Ostschweizer können mit einem Heimsieg Boden gutmachen.
- Trainer Peter Zeidler zeigt sich zuversichtlich.
Spitzenspiel der Super League! Kurz vor der Weihnachtspause kommt es heute Dienstag zum Knüller zwischen dem FC St.Gallen und YB.
Grün-Weiss befindet sich in einer guten Phase. Sechs Spiele in Serie nicht mehr verloren, davon dreimal zu null gespielt. Auch gegen Basel war man das bessere Team, musste sich aber mit einem Punkt zufrieden geben.
Vor dem Knüller gibt sich Trainer Peter Zeidler zuversichtlich: «Ich spüre bei uns ein Gefühl der eigenen Stärke in der Kabine.»
«Akku-Stand des FC St.Gallen bei 100 Prozent»
Gegen Basel habe sich gezeigt, dass der FC St.Gallen fit für das Spitzenspiel sei. «Unser Akku-Stand ist bei 100 Prozent. Jetzt wartet aber das zweifelsfrei beste Team der Super League auf uns.»
Trotzdem wisse man nach der Berner Pleite gegen Servette vor einer Woche: «YB ist nicht mehr unbesiegbar, sie haben den Nimbus der Unbesiegbarkeit verloren.»
Victor Ruiz muss Corona-bedingt passen
Verzichten muss Peter Zeidler auf die positiv auf das Coronavirus getesteten Leonidas Stergiou und Victor Ruiz. Ansonsten kann Peter Zeidler aus dem vollen Schöpfen.
Gegen YB wolle man versuchen, das eigene Spiel durchzuziehen. «Die Fans können ein offensiveres Spiel erwarten als beim letzten Duell, dem 0:0 in Bern. Dort haben wir uns zum Punkt gemauert.»
Somit sei klar: «Unser Gegner wird auch zu Chancen kommen. Wenn wir gegen YB gewinnen wollen, brauchen wir auch einen starken Goalie Lawrence Ati Zigi.»