Paolo Guerrero hat seinen Traum von der WM-Teilnahme mit Peru noch nicht aufgegeben. Bei einem Treffen mit Fifa-Präsident Gianni Infantino hat er über seine Dopingsperre gesprochen.
Muss Peru definitiv ohne seinen Kapitän Paolo Guerrero zur WM?
Muss Peru definitiv ohne seinen Kapitän Paolo Guerrero zur WM? - epa

Perus Kapitän Paolo Guerrero will in einem Gespräch mit Fifa-Präsident Gianni Infantino über seine Dopingsperre sprechen, durch die er die anstehende Fussball-Weltmeisterschaft verpasst. Der ehemalige Profi des Hamburger SV und des FC Bayern hofft bei dem Treffen an diesem Dienstag auf die Unterstützung des Weltverbandschefs, um Perus Mannschaft in Russland doch noch bei der ersten WM-Teilnehme seit 36 Jahren helfen zu können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Fifa-Chef Gianni Infantino hat sich mit Paolo Guerrero getroffen.
  • Die beiden haben über die Dopingsperre des Peruaners gesprochen.
  • Guerrero hofft darauf, doch noch mit Peru an die WM fahren zu dürfen.
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«Das ist mein grosser Traum, für den ich immer gekämpft habe, um ihn wahr zu machen», sagte der 34-Jährige am Sonntag (Ortszeit) in einer Videobotschaft. An dem Treffen mit Infantino wird auch Perus Fussball-Verbandschef Edwin Oviedo teilnehmen.

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat Guerrero am Montag voriger Woche für 14 Monate gesperrt. Er war im Oktober 2017 bei einer Dopingkontrolle nach dem 0:0 im Qualifikationsspiel gegen Argentinien positiv getestet worden. Bei dem Ex-Bundesliga-Profi war eine in Koka-Tee enthaltene Substanz entdeckt worden. Nach CAS-Sicht wollte Guerrero nicht seine Leistung steigern, ihm sei aber Nachlässigkeit vorzuhalten.

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