Paolo Guerrero wurde im Oktober 2017 nach einem Spiel Perus bei einer Dopingkontrolle positiv getestet. Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den Stürmer nun für 14 Monate gesperrt. Damit kann er sein Land an der WM in Russland nicht unterstützen.
Stürmer Paolo Guerrero wird eine Weile nicht mehr im Dress der peruanischen Nationalmannschaft jubeln.
Stürmer Paolo Guerrero wird eine Weile nicht mehr im Dress der peruanischen Nationalmannschaft jubeln. - AP Photo

Das Wichtigste in Kürze

  • Peru muss definitiv ohne Paolo Guerrero an die WM fahren.
  • Der Stürmer wurde vom Internationalen Sportgerichtshof für 14 Monate gesperrt.
  • Im Oktober 2017 wurde er nach einem Länderspiel positiv getestet.
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Wegen einer verlängerten Dopingsperre verpasst der peruanische Stürmer Paolo Guerrero die Fussball-Weltmeisterschaft in Russland. Der Internationale Sportgerichtshof CAS sperrte den Ex-Bundesliga-Profi am Montag für 14 Monate. Damit fällt er für die Titelkämpfe aus. Die Peruaner hatten sich erstmals seit 1982 wieder für eine Weltmeisterschaft qualifiziert.

Guerrero war im Oktober 2017 bei einer Dopingkontrolle nach dem 0:0 im Qualifikationsspiel gegen Argentinien positiv getestet worden. Der Weltverband Fifa sperrte den ehemaligen Spieler des FC Bayern und des Hamburger SV daraufhin in einer vorläufigen Entscheidung für zunächst 30 Tage, dann für ein Jahr. Im Dezember wurde die Sperre auf ein halbes Jahr reduziert.

Guerrero beantragte beim CAS, dass die Sperre zurückgenommen wird. Gleichzeitig forderte die Welt-Anti-Doping-Organisation WADA das Sportgericht auf, den Fall neu aufzurollen und die Sperre auf ein bis zwei Jahre zu verlängern. Der CAS gab der WADA nun teilweise recht und verlängerte die Sperre auf 14 Monate. Die bereits verbüsste sechsmonatige Sperre werde darauf angerechnet, teilte der Sportgerichtshof mit.

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