Playoff Final – FCZ-Kapitänin Humm: «Wir sind ein Final-Team!»
Die FCZ-Frauen fügen Servette-Chênois die erste Saisonniederlage zu – und holen sich damit im Playoff-Final den Meistertitel. Es ist der 24. für den Club.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Playoff-Final der «Women's Super League» ist eine eindeutige Sache.
- Die FCZ-Frauen gewinnen mit 3:0 und fahren den 24. Titel ein.
- Servette-Spielerin Coumba Sow ärgert sich nach der ersten Saisonniederlage über den Modus.
Die Titelverteidigung in der Women's Super League gelingt den Frauen des FC Zürich eindrücklich. Gleich mit 3:0 setzt sich das Team von Trainerin Jacqueline Dünker gegen Cupsieger Servette-Chênois durch.
Es ist das zweite Mal, dass der Meistertitel in der «Women's Super League» in den Playoffs entschieden wird. «Wir sind ein Final-Team», freut sich Kapitänin Fabienne Humm, die auch das 2:0 erzielte. «In den letzten Playoff-Spielen haben wir auf dem Platz immer noch ein bisschen mehr gegeben, wir waren voll parat.»
Mit dem 24. Meistertitel gelingt den Zürcherinnen auch die Champions-League-Quali. «Wir haben davon geträumt und das ging in Erfüllung», so Humm nach dem Spiel bei SRF.
Coumba Sow: «Das ist der Scheiss an diesem Modus»
Für eine Zürcherin in Genfer Diensten war es ein Abend zum Vergessen. Natispielerin Coumba Sow ist nach dem Final enttäuscht. Und das nicht nur wegen der Niederlage. «Das ist der Scheiss an diesem Modus, ich bin kein grosser Fan», sagt sie bei SRF.
Zur Erklärung: Für die Cupsiegerinnen von Servette-Chênois war es die erste Niederlage der ganzen Saison. Doch trotzt dem Ärger bilanziert Sow ehrlich: «Die Leistung hat nicht gepasst, Zürich hat den Titel verdient.»