RB-Vorstandschef: Rangnick-Abschied «schwer vorstellbar»
Das Wichtigste in Kürze
- Der 43 Jahre alte Mintzlaff versicherte zudem, dass er keinen Kompetenzstreit mit dem Noch-Cheftrainer und Sportdirektor Rangnick führe.
Ein Abschied von Rangnick sei «aktuell schwer vorstellbar», sagte Mintzlaff in einem Interview mit der Wochenzeitung «Die Zeit». «Den Erfolg, den wir haben, verdanken wir nicht zuletzt Ralf Rangnick.»
Der 43 Jahre alte Mintzlaff versicherte zudem, dass er keinen Kompetenzstreit mit dem Noch-Cheftrainer und Sportdirektor Rangnick führe. Zwar habe man mitunter Meinungsverschiedenheiten. «Und sicherlich knallt es zwischen uns auch mal», sagt Mintzlaff. Aber grundsätzlich gebe es «überhaupt keinen Dissens.»
Mintzlaff betonte vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) gegen den FC Bayern München die Wichtigkeit, dass es keine «schnellen Wechsel im Management» gebe, auf die dann stets eine neue Strategie folge - «oder ein anderer Trainer, der dann wieder eine neue Spielphilosophie hat. Denn so entfernst du dich schnell von dem, was du jahrelang und nachhaltig aufgebaut hast.»
Auch Rangnick hatte zuletzt erklärt, dass er seinen bis 2021 laufenden Vertrag in Leipzig erfüllen möchte. Er stellte jedoch klar, dass man sich in Kürze über seinen Aufgabenbereich als Sportdirektor unterhalten müsse. Denn Rangnick selbst würde sich aufgrund der rasanten Entwicklung auch gerne mit in die globalen Themen des Clubs einbringen.