Real Madrid verneint Gerüchte um Keeper Courtois
Das Wichtigste in Kürze
- Thibaut Courtois soll mit psychischen Problemen diagnostiziert worden sein.
- Real Madrid verneint die aufgekommenen Gerüchte.
Die Königlichen sahen sich zur Veröffentlichung einer offiziellen Erklärung genötigt. Dies nachdem die Zeitung «Okdiario» über die angeblich nach einer medizinischen Untersuchung diagnostizierten psychischen Probleme des Keepers berichtet hatte.
«Bei unserem Spieler wurden zu keiner Zeit Angstzustände festgestellt und daher sind diesbezügliche Meldungen absolut falsch», hiess es in der Vereinsmitteilung. Bei dem belgischen Nationalkeeper sei eine akute Gastroenteritis, eine Entzündung der Magen- und Darmschleimhäute, diagnostiziert worden. Deswegen sei Courtois beim 2:2 in der Champions League gegen den FC Brügge zur Pause ausgewechselt worden.
Der 27-Jährige hatte bei beiden Gegentoren nicht gut ausgesehen und war von den eigenen Fans ausgebuht worden.
Laut Mitteilung wurde Courtois wegen Dehydrierung und Elektrolyt-Ungleichgewicht behandelt, er spreche gut auf die Behandlung an.
Goalie-Diskussion bei Real Madrid
Nach dem enttäuschenden Remis, durch welches um das Weiterkommen in der Königsklasse gebangt werden muss, kam eine Keeper-Kontroverse auf.
Courtois sei nach mehreren schwachen Leistungen, unter anderem beim 0:3 zum Auftakt der Champions League in Paris, «ganz unten» angelangt, hatte die Zeitung «AS» festgestellt. Zumal «Ersatzmann» Alphonse Areola gegen Brügge prächtig hielt. «AS» schrieb auf Seite eins zur Torwartdebatte: «ALARM».